1. Böse Mädchen


    Datum: 05.04.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... Leibwächter herum. Nachdem uns ein alkoholischer Cocktail in der Hitze ganz schön strunkelig gemacht hatte, stiegen wir auf alkoholfreie um. Nach der ganzen einheimischen und Haute Cuisine gönnten wir uns im Restaurantbereich eine Pizza, die gar nicht mal schlecht schmeckte.
    
    Erst beim Warten auf den Shuttle-Bus für die Rückfahrt versuchte ein Italiener mit uns ins Gespräch zu kommen. Gab aber nach kurzer Zeit aufgrund unserer einsilbiger Antworten auf. Dabei war er sicher ganz nett, aber nach den Erlebnissen zuvor war unser Reservoir von Kontaktfreudigkeit vorerst geleert.
    
    Wir gingen am Abend noch kurz essen, und waren erneut vor Einbruch der Dunkelheit in der Wohnung. Statt Fernsehen gaben wir uns gegenseitig das volle Programm.
    
    ***
    
    Am nächsten Morgen schleppte sich der Vermieter wieder mit unseren nun noch etwas schwereren Rucksäcken ab. Zu dem Platz unserer Ankunft, wo unser Taxi bereits auf uns wartete. Wir gaben an, sehr zufrieden gewesen zu sein und auch von seinen Haustierchen berichteten wir nicht. Das wusste er ja wohl selbst. So störend war es nun nicht gewesen.
    
    Ursprünglich hatten wir mit dem recht günstigen Bus nach Ouarzazate weiterfahren wollen, aber die fast fünf Stunden Fahrzeit schreckten uns ab. Da wir mit Grand Taxis gute Erfahrungen gemacht hatten, nahmen wir ein solches, das nicht so viel teurer war. Und die Fahrzeit auf dreieinhalb Stunden drückte.
    
    Statt Kleinbus war es allerdings diesmal ein alter Daimler. Ein ruppiger Fahrer und der ...
    ... beleibte, schwitzende ältere Herr, zwischen dem und Jara ich zunächst auf der Rückbank eingeklemmt war, machten die Fahrt zu einem grenzwertigen Vergnügen. Der schweigsame Mann machte seine Anwesenheit nämlich zum Ausgleich durch einen recht starken Körpergeruch bekannt.
    
    Wegen der laufenden Klimaanlage blieben die Fenster natürlich geschlossen. Die stechende Sonne, der er an seinem Fenster ausgesetzt war, brachte ihn trotzdem zum Glühen. Die kurze Pinkelpause an einer schattigen Tankstelle mit kleinem anschließenden Restaurant war absolut notwendig. Auch Jaras Vorschläge, uns mit ihrem weißen Pulver die Nasenflügel zu betäuben, sowie danach in der Mitte zu sitzen, nahm ich dankbar an.
    
    Das machte den Rest der Fahrt tatsächlich erträglicher. Die Landschaft wurde zudem immer spannender, denn es wir befanden uns nun im Hohen Atlasgebirge, die Stadt lag zwischen zwei Gebirgsketten. Ich konnte förmlich spüren, wie es Jara in den Fingern juckte, wie sehr diese atemberaubende Landschaft sie zum Zeichnen animierte.
    
    Daran war vor allem aufgrund des Fahrstils während der Fahrt nicht zu denken. Wie der gute Mann die Serpentinen rauf und runter sauste, hatte schon etwas von Todesverachtung an sich. Mir wurde eigentlich nie beim Autofahren schlecht, aber auf manchen Streckenabschnitten war das dann so.
    
    Der junge Spanier, der vorne saß, bat ihn dann nach einer lustigen Abfahrt prompt anzuhalten. Und deponierte seinen kleinen Imbiss vom Restaurant an der Tankstelle hurtig neben ...
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