Böse Mädchen
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... sein, da es auch hier einige Taschendiebe gab. Das Restaurant lag nahe genug dran, um die ganze Aktion mit Essen und Rückkehr auf eine Stunde zu reduzieren, kurz vor halb zehn waren wir bereits wieder dort. Unterhielten uns mit Viktor noch einige Zeit auf seiner Dachterrasse, während wir mit seinen drei Katzen spielten und sie ausgiebig kraulten.
Wir gingen früh ins Bett, denn wir stellten unsere Pläne um. Ursprünglich hatten wir nämlich ebenfalls kurz vor Mittag nach Casablanca weiterfahren wollen, aber dann hätten wir von Rabat gar nichts gesehen. So verschoben wir die Abfahrt auf den Spätnachmittag, weil uns Viktor glaubhaft versicherte, dass Casablanca nicht so viel zu bieten hätte.
Am nächsten Morgen sahen wir uns zunächst die Kasbah des Oudaias und die traumhaften andalusischen Gärten an. Jara war wieder voll in ihrem Element und zeichnete einiges. Gegen Mittag fuhren wir dann mit der Tram zum Hassan Turm und dem Mausoleum von Mohammed V. Witzig waren da die abgeschnittenen Säulen davor, deren Sinn wir uns nicht erklären konnten.
Das Mausoleum war beeindruckend, wir hörten uns dazu einen Fremdenführer an, der seiner Gruppe Details erklärte. Wir gingen noch eine Kleinigkeit essen, dann mussten wir schon wieder zurück zu Viktors Wohnung, um unsere Rucksäcke abzuholen. Die er uns freundlicherweise dort deponieren ließ, damit wir den Zug um fünf nach Casablanca erwischten.
Nach einer Fahrzeit von etwas über einer Stunde und einer kurzen Taxifahrt im ...
... Feierabendverkehr der Stadt, trafen wir bei unserer Unterkunft in Casablanca ein. Die Gegend war schmuddelig und auf der anderen Straßenseite waren hauptsächlich Werkstätten und kleine Firmen. Das Haus ein Wohnsilo.
Das Apartment selbst groß, mit einem sehr schönen Wohnzimmer und Schlafzimmer, was man von außen gar nicht vermutet hatte, selbst auf den Bildern war das nicht zu sehen gewesen. Der Gastgeber war kurz angebunden, offenbar hatte er wegen uns länger als geplant in der Gegend bleiben müssen. Beim Auschecken sollten wir den Schlüssel einfach in den Briefkasten werfen, den er uns zeigte.
Bis auf unseren kurzen Abendspaziergang in diesem Viertel, der in einer Pizzeria endete, weil wir einfach keine Lust mehr hatten, weiterzulaufen, sahen wir von Casablanca nichts. Denn unser Flug ging schon am nächsten Morgen um zehn. Der Gastgeber hatte ein Taxi-Pickup um acht für uns arrangiert, denn der Flughafen lag dreißig Kilometer außerhalb der Stadt.
Als wir vom Essen zurückgekehrt in dem Apartment auf die große Sitzgarnitur im Wohnzimmer sanken, sank ebenfalls ein, dass dieser wunderschöne, aufregende, manchmal zu aufregende Urlaub, nun zu Ende war. Jara ging auf den Balkon, um eine zu rauchen, obwohl sie gerade vor der Tür die letzte ausgemacht hatte.
Ließ mich mit meinen Gedanken allein, die nun schwer und dunkel auf mich einströmten. War das wirklich nur das Ende des Urlaubs? Oder auch unserer gemeinsamen Zeit? Die vertagte Entscheidung, das kleine Zugeständnis von ...