Böse Mädchen
Datum: 05.04.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... zusammengeschrien. Hatte ich das Gefühl, dass diesmal auch ihr alle Sicherungen durchgingen. Machte sie ungerührt weiter, als ich einen weiteren Höhepunkt erlebte, der allerdings schon als brutal bezeichnet werden konnte.
Sie machte noch minutenlang weiter, quälte mich, aber es gelang ihr nicht mehr, mich noch einmal zum Kommen zu bringen. Auch weil plötzlich in meinem ansonsten nur von wirren Gedanken schwirrenden Kopf sich die Ahnung manifestierte, dass dies das letzte Mal war, dass ich von ihr gefickt wurde. Verlor der Körper den Kampf gegen den Kopf, trotz ihrer wilden Stimulation.
Wurde die Binde nass vor Tränen, bis sie mitbekam, was mit mir los war. Sie hörte auf, zog vorsichtig ab und befreite mich schnell von der Augenbinde und mühsam von ihrem Knebel, weil sie es mit den Knoten zu gut gemeint hatte.
"Was ist, verdammt, habe ich dir wehgetan? Oh Angie..."
Ich schüttelte den Kopf und zog sie an mich. Presste ihren Körper auf meinen, dann meine Lippen auf ihre. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich beruhigt hatte. Und mich mit fast exakt demselben Programm von ihr verabschiedete.
***
Für Zärtlichkeiten blieb am Morgen keine Zeit, wir hatten den Alarm auf halb acht gestellt. Das reichte gerade noch zum schnellen Duschen, Anziehen und Packen der wenigen Sachen, die wir aus unseren Rucksäcken entfernt hatten.
Wir frühstückten nach dem Einchecken im Flughafen. Wir unterhielten uns kaum, auch während des über vierstündigen Fluges nicht besonders ...
... viel. Eine Erleichterung über das Verlassen der immer im Hintergrund schwelenden Gefahr wollte sich bei mir nicht einstellen. Dazu war die Trauer, jetzt in eine ungewisse Zukunft ohne sie zu fliegen, viel zu groß.
Ich weinte nicht, ich konnte nicht reden, fühlte mich einfach nur leer und ausgelaugt. Nicht einmal ihre Geste, bei der Landung meine Hand zu halten, berührte mich mehr. Nichts vom Rest des Weges, die Passkontrolle, das lange Warten auf unsere Rucksäcke, die Fahrt mit dem Bus zur U-Bahn-Station, hinterließ irgendeinen Eindruck.
Erst in der U-Bahn gab es den Ansatz des Gesprächs, das wir nun führen mussten.
"Ich muss dann gleich raus, damit ich in die S-Bahn nach Strausberg umsteigen kann", informierte ich sie.
Sie sah mich verzweifelt an. Nickte dann langsam, und wendete ihren Blick ab. Erst als ich aufstand, um den Rucksack aufzusetzen, stand sie mit mir auf, umarmte mich und gab mir einen letzten Kuss. Ich war wie sie unfähig, ein Wort des Abschieds zu finden. Ich taumelte aus der U-Bahn. Sah, wie meine Geliebte mit der anfahrenden U-Bahn aus meinem Gesichtsfeld verschwand.
Ich habe keinerlei Erinnerung mehr an die S-Bahn-Fahrt nach Strausberg. War wie betäubt, erwachte erst halbwegs, als ich vor der Haustür meines Elternhauses stand. Klingelte dann, weil mein Schlüssel im oberen Fach meines Rucksacks und nicht im kleinen Handgepäck war.
Meine Mutter öffnete die Tür, ihr freudiger Gesichtsausdruck machte schnell Bestürzung Platz.
"Wo ist Jara?", ...