1. Böse Mädchen


    Datum: 05.04.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... wirklich viel zu bedeuten. Diese seufzte theatralisch und ließ sich wieder zwischen uns fallen.
    
    "Ja, Mutti. Aber nur, weil du es bist."
    
    Dafür bekam sie von uns beiden einen schmatzenden Kuss auf die Wange. Es war irre, uns in dem Spiegel an der Decke zu betrachten, was ich ausgiebig tat. Drei Engel, die sich gegenseitig den Himmel bereiteten. Sich nun küssten und streichelten, zur Ruhe kamen. Langsam wieder warm wurden. Nun war es Jara, die plötzlich aufsprang.
    
    "Aber ich muss jetzt eine rauchen. Bis gleich", kam ihre Erklärung, als sie schon fast bei der Tür war.
    
    Und wieder war ich mit Emilia allein.
    
    "Das ist schon eine irre Frau, nicht wahr?", meinte sie und streichelte mein Gesicht.
    
    "Ja. Ihr seid wirklich eng befreundet?"
    
    "Ja, schon viele Jahre. Ich habe sie über Kristina kennengelernt, du weißt, wer das war?"
    
    "Sie hat es mir erzählt, ja."
    
    Sie seufzte und strich durch mein Haar.
    
    "Sieh dich vor. Du bist in sie verliebt, das ist nicht zu übersehen. Aber Jara... wie soll ich das sagen... ist anders. Schraub deine Hoffnungen nicht zu hoch. Sie meint das nicht böse, sie ist... sie lebt wirklich von einem Moment zum anderen."
    
    Ich verstand schon, was sie mir damit sagen wollte. Andererseits wollte ich es nicht verstehen. Emilias Hände wanderten über meinen Körper, zärtlich und ruhig. Sie griff kurz mit einem lustigen Grinsen zwischen meine Beine, als ob sie mich necken wollte, und zog dann wieder zurück. Strich über meinen Unterleib und stoppte ...
    ... dann.
    
    "Huch. Hat sie... du blutest, Schätzchen."
    
    In diesem Moment kam Jara zurück.
    
    "Ich glaube, du hast es diesmal übertrieben, Jara", hielt sie ihr vor und ihre blutigen Finger hoch.
    
    Einen Augenblick war ich geschockt. Aber dann begriff ich, was tatsächlich ursächlich war. Das leichte Ziehen im Unterleib, das ich schon am Nachmittag verspürt hatte. Scheiße. Scheiße, Scheiße, Scheiße. Eine Woche zu früh.
    
    "Nein, verdammt. Ich krieg meine Tage."
    
    Beide lächelten mich mitleidig an.
    
    "Ja, immer zum falschen Moment. So ist es halt. Wird Zeit, dass die mal was dagegen erfinden", meinte Emilia mit ehrlicher Anteilnahme. "Hast du was zum verstöpseln mit? Nein? Komm mit, ich zeig dir wo das Bad ist und meine Sammlung, da kannst du dich bedienen."
    
    Ich war todunglücklich, das fühlte sie genau. Unserer Himmelfahrt so ein vorzeitiges Ende bereitet zu haben. Oder nur meiner Teilnahme? Emilia sah das allerdings anders. Erkundigte sich zunächst, wie stark mein Blutfluss beim Einsetzen der Regel war und gab mir das passende Tampon, zeigte mir, wo ich Nachschub finden würde, auch Binden für später.
    
    "Na, kein Fisten mehr für dich, mein Schatz. Mach dir nichts draus. Hast du Schmerzen? Ich habe Pillen, die dafür richtig gut sind. Mir hilft auch immer geleckt zu werden. Das werden wir selbstverständlich für dich ebenfalls tun."
    
    Oh? Das war bei Jessica und mir damals ein absolutes No-Go gewesen.
    
    "Nein, Schmerzen habe ich nicht. Aber... ist das nicht... ich meine, ihr ...
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