1. Böse Mädchen


    Datum: 05.04.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... würdet wirklich..."
    
    "Wieso sollte uns das stören? Solange du rechtzeitig wechselst, und mir nicht das ganze Bett vollblutest, ist mir das völlig egal. Und wenn mal ein bisschen Blut an deiner Möse ist... habe ich persönlich gar nichts gegen, Jara auch nicht, das weiß ich zufällig... mmh.... sehr genau. Die steht auf allerlei Körperflüssigkeiten."
    
    Ich nickte, schließlich wusste ich von ihrem Schweiß-Fetisch.
    
    "Ah, du weißt Bescheid. Die Größe ist okay? Na, prima. Hier ist ein Waschlappen, oder soll ich das für dich machen? Na, musst du wissen. Aber ich finde, auf den Schreck haben wir uns ein Näschen verdient, oder? Ich gehe schon mal rüber und bereite uns was vor."
    
    Ich wusch und trocknete mich gründlich und schaute kritisch in den Spiegel. Überlegte mir noch kurz, ob ich das auch so okay fand, in diesem Zustand einfach weiterzumachen. Als ich zurückkam, unterhielten sich die beiden auf Tschechisch, während Emilia die Lines auf dem Spiegel vorbereitete. Prompt wechselten sie auf Deutsch.
    
    "Nee, die sind nicht mehr zusammen. Haben sich vor einem halben Jahr getrennt. Das hat keiner von uns richtig glauben wollen, die waren doch fast acht Jahre zusammen, oder? Doch, müssten sieben oder acht Jahre gewesen sein", schloss Emilia ihre Erzählung.
    
    "Alles okay mit dir?", wollte Jara wissen.
    
    "Ja. Einfach nur sauer auf meinen Körper, aber sonst okay."
    
    "Kein Ding, wir haben das schon besprochen. Emilias Spielzeugtruhe bleibt heute zu. Wäre unfair, wenn wir uns ...
    ... damit amüsieren würden, und du nicht könntest."
    
    "Spielzeugtruhe?"
    
    "Emilia spielt gerne mal Mann, mit Strap-On, Doppeldildo, sowas halt. Hab ich doch gesagt, sie steht auf diese Gummidinger."
    
    Oh. Das klang... nicht uninteressant. Erstaunlicher aber fand ich ihre Absprache. Für mich darauf verzichten zu wollen. Wieder lächelte Emilia mitleidig. Nun, es war nicht schwer zu erraten, wer die Idee gehabt hatte. Überhaupt zeigte sie deutlich mehr Mitleid und Anteilnahme. Egal. Ich war auch mit dem wenigen zufrieden, was von Jara kam.
    
    Wir zogen die Lines und dann alberten wir eine Weile herum. Und dann ging es weiter. Immer weiter. Die ganze Nacht.
    
    ***
    
    Am frühen Nachmittag gingen wir zusammen frühstücken. Ich lernte etliche tschechische Spezialitäten kennen, allesamt süß und lecker. Emilia schob sich Tonnen davon rein und verschwand dann im Klo. Wie sie überhaupt überlebte? Irgendwann musste sie doch auch mal was drin behalten?
    
    Ich konnte Jaras Sorgen um ihre Freundin langsam nachvollziehen. Auch, warum sie so eng befreundet waren. Sicher, sie hatte Ecken und Kanten und eine gehörige Portion Irrsinn. Aber im Kern war sie eine liebe, herzensgute Frau. Das konnte ich fühlen. Fühlte mich mit ihr und Jara unbeschreiblich wohl.
    
    Dementsprechend schwer fiel uns allen der Abschied.
    
    "Pass auf Jara auf für mich, hörst du? Und vor allem auf dich selbst", hauchte sie mir zum Abschied noch ins Ohr.
    
    "Natürlich. Und du auf dich. Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann ...
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