1. Böse Mädchen


    Datum: 05.04.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... breit."
    
    Oh, diese Frau. Nur zu gern folgte ich ihrer Aufforderung. Lernte dann den Unterschied zwischen einer bisexuellen und erfahrenen lesbischen Frau kennen. Versuchte zunächst, mir all ihre Kunststücke mit Mund und Zunge zu merken. Gab das nach kurzer Zeit auf, weil mein Gedächtnis in diesem Zustand ohnehin nicht mehr funktionieren konnte.
    
    Schwamm in einem wogenden Meer aus exquisiten und extremen Empfindungen, in dem sie mich immer wieder wellenförmig auf den Höhepunkt zusteuerte, um mich dann kurz davor verhungern zu lassen. Hörte ich mich stöhnen und klagen, betteln, inhaltslose Sätze stammeln, bis nur noch ein "Bitte, bitte, bitte" über meine Lippen kommen wollte. Was sie ignorierte.
    
    Der Orgasmus war mindestens genau so brutal heftig, wie das gesamte Erlebnis, als sie mich dann nach einer gefühlten Ewigkeit doch kommen ließ. Ich war schweißnass, weil die Morgensonne heiß und unbarmherzig wie meine Partnerin durch das gekippte Fenster auf das Bett knallte. Zuckte und zitterte nichtsdestotrotz, bis Geist und Körper mühsam wieder zueinander fanden.
    
    Jara grinste und setzte sich auf, holte sich eine Zigarette und zündete sie an. Betrachtete zufrieden das Ergebnis ihrer Bemühungen.
    
    "Wird langsam warm", meinte sie gelassen. Ich mach das Fenster richtig auf, noch müsste die Luft einigermaßen kühl sein. Tut mir leid, hier gibt es keine Gardinen oder so'n Scheiß."
    
    Ich war unfähig zu antworten. Sie stand auf und setzte das Angekündigte in die Tat um, holte ...
    ... schließlich eine Flasche Wasser aus einer Ecke und warf sie mir zu. Es war ein Wunder, dass mein Koordinationsvermögen bereits wieder ausreichte, um sie aufzufangen. Dankbar trank ich in großen Schlucken aus der Flasche. Zitterte weiterhin am ganzen Leib.
    
    Sie beachtete mich nicht weiter, sondern ging durch ihre Klamotten, bis sie ein Plastiktütchen fand, was sich zuvor in ihrem BH befunden hatte. Nahm einen kleinen Spiegel von einer als Nachttisch fungierenden Holzkiste, auf den sie nach dem Entfalten eines Papierbriefchens weißes Pulver streute.
    
    "Du nimmst ganz schön viel Drogen", gab ich meinem ersten halbwegs zusammenhängenden Gedanken Ausdruck.
    
    "Und ob. Willst du? Ist richtig edles kolumbianisches Zeug, nicht der Mist, den man sonst hier so kriegt."
    
    "Nein, ich habe mit sowas nichts am Hut. Habe es noch nie probiert."
    
    "Und woher willst du wissen, ob du es magst oder nicht?"
    
    "Darum geht es nicht."
    
    "Wie du willst. Bleibt mehr für mich."
    
    Ich beobachte ihren Konsum mit gemischten Gefühlen. Natürlich wusste ich nicht nur aufgrund meines Studiums, was diese Sachen im Körper anrichten konnten. Und irgendwie wurde ich das ungute Gefühl nicht los, dass sie nicht von mir fasziniert war, sondern dass es eine Wirkung ihrer Drogen war.
    
    "Ruf doch deine Eltern an. Es ist schon nach sieben Uhr, gleich halb acht. Nachher denken wir wahrscheinlich nicht mehr dran", gab sie mir nach ihrer ersten weißen Linie bekannt.
    
    "Ja, gute Idee. Mach ich gleich. Kann es ...
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