1. Böse Mädchen


    Datum: 05.04.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... sein...", setzte ich an, biss mir dann aber auf die Lippe.
    
    "Kann was sein?"
    
    "Na, dass du mich... dass du das hier nur so toll findest, weil du diese Sachen nimmst?"
    
    Das fand sie ungemein komisch, denn sie lachte laut und herzlich.
    
    "Die Droge, die das auslöst, ist noch nicht erfunden. Du bist eine wunderschöne Frau. Und du bist geil. Mehr braucht es da nicht. Durch die Sachen, die ich mir einpfeife, erlebe ich alles intensiver, nicht mehr und nicht weniger. Bin länger wach. Hab mehr davon."
    
    Ich ging kurz durch, was ich über Kokain wusste. Ja, es gab ein Abhängigkeitspotential, aber das nur nach langem Konsum. Bei ihren finanziellen Mitteln war das wohl kein Thema. Ich schnappte mir mein Handy, überlegte kurz und schrieb meiner Mutter dann eine Nachricht. Nur, dass ich eine Freundin getroffen hatte, und wir auch in den nächsten Tagen zusammen Dinge in Berlin unternehmen würden.
    
    Nicht mal gelogen. Meine Eltern wussten nichts von meiner sexuellen Orientierung. Ich hatte noch kein Coming-Out gehabt und konnte mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie ich ihnen das beibringen sollte. Bislang hatte es ja keinen echten Anlass gegeben. Jara betrachtete mein Texten aufmerksam.
    
    "Trink noch was, ich hab dich wohl ganz schön zum Schwitzen gebracht", meinte sie noch gutmütig, bevor sie sich ihrer zweiten weißen Linie widmete.
    
    "Das hast du. Du bist eine außergewöhnliche Frau."
    
    "Ein böses Mädchen", grinste sie, während sie einen Finger gegen das gerade genutzte ...
    ... Nasenloch drückte. "Hast auch völlig recht, dich nicht von mir zu dummen Zeug verführen zu lassen. Ich will dir doch deine Unschuld nicht nehmen."
    
    "Eh, mal locker. Die Unschuld vom Lande bin ich nun auch wieder nicht."
    
    "Ja, stimmt. Ein Hymen habe ich nicht erfühlt. Meine Vorgängerin hat dafür gesorgt?"
    
    "Öhm... nein. Das war eine neugierige Begegnung mit einer Kerze", erwiderte ich etwas beschämt, insbesondere, weil sie das ebenfalls total lustig fand.
    
    "Neugier ist eine wunderbare Eigenschaft. Nur so erweitert man seinen Horizont. Na, vielleicht lernst du von mir ja doch noch das eine oder andere in den nächsten Tagen."
    
    Ihr Blick machte mich fast verrückt. Noch nie hatte mich jemand so durchtrieben und... vielversprechend angeschaut. Sie wies noch einmal auf ihren Spiegel.
    
    "Letzte Chance, dann stelle ich ihn weg."
    
    Ich atmete tief durch, dann hörte ich mich sagen: "Okay. Dann gib her."
    
    Der nun folgende Blick war triumphierend. Obwohl sie pro forma noch einmal nachfragte:
    
    "Sicher?"
    
    "Wenn du sagst, es lohnt sich, glaube ich dir das."
    
    "Und wie sich das lohnt, vertrau mir. Okay, ich zeig dir, was du machen musst..."
    
    Sie formte zwei deutlich dünnere Linien auf dem Spiegel, die sie zuvor mit einer Rasierklinge feinklopfte und gab mir Anweisungen. Ich stellte mich nicht einmal dumm an. Und die Wirkung... überraschte mich. Ich fühlte mich einfach nur unbeschreiblich wohl, alles wurde ein wenig klarer und heller. Kleine Euphorie-Wellen spülten durch ...
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