1. Böse Mädchen


    Datum: 05.04.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... Kutschfahrt. Das wäre uns unter anderen Bedingungen sicher nicht in den Kopf gekommen. Es war immer noch langsames Rösten, aber wir sahen ein bisschen was von der Stadt, ohne großartig rumlaufen zu müssen.
    
    Mir taten die armen Pferde leid. Mitten im belebtem Straßenverkehr und Abgasen über den vor Hitze flimmernden Asphalt zu schleichen, war für die sicher auch eine Qual. Immerhin hielt der Kutscher zweimal, um sie an kleinen Brunnen am Wegesrand trinken zu lassen. Er hielt dann noch an einem Laden einer Arganöl-Coop, mit der er wohl einen Vertrag hatte.
    
    Ich kaufte eine mittelgroße Flasche für meine Mutter. Das sollte an Sightseeing und Shopping für den Tag reichen. Zurück zum Souk und wir aßen schon am Spätnachmittag zu Abend. Fanden ein tolles Restaurant, wo man in einem gekühlten Atrium saß. Das Essen war absolut köstlich, wenn auch hochpreisig. Das war uns nach der Hitzeschlacht des Tages aber egal.
    
    Wir waren tatsächlich noch vor acht Uhr wieder zurück in unserer Wohnung, die wir diesmal ohne größere Probleme fanden. Probierten die Badewanne aus, samt Düsen. Die aber wohl schon Jahre nicht mehr genutzt worden waren, und schwarzen Siff in die Wanne pusteten. So viel, dass wir die Wanne sofort wieder verließen, um das Wasser abzulassen.
    
    Prompt kriegten wir die zweite Füllung nur noch lauwarm hin. War aber nach der Hitze auch noch in Ordnung. Zurück in das gekühlte Schlafzimmer. Jara ging eine rauchen und kam fluchend zurück.
    
    "Verdammt, da ist eine ...
    ... Riesen-Kakerlake in der Küche."
    
    "Hast du sie totgemacht?"
    
    "Bist du verrückt? Wenn du auf die Viecher draufsteigst, platzen sie und ihre Eier verteilen sich überall. Anders kriegst du sie aber nicht kaputt. Catch 22."
    
    "Ich hab so ein Viech noch nie gesehen. Ist das eklig. Wenn die nachts hier hochkommt..."
    
    "Ach Quatsch, zum einen passt die durch den schmalen Schlitz an der Tür hier nicht durch, zum anderen sind die auch nicht als Treppensteiger verschrien. Glaub ich zumindest."
    
    "Also mit Ungeziefer habe ich nun nicht gerechnet, so sauber wie das hier ist."
    
    "Aber das ist halt die ganze Gegend, die alten Häuser und so. Ameisen haben wir unten ja nun auch mehr als genug."
    
    Das stimmte allerdings. Es gab richtige Ameisenstraßen durch das Esszimmer und die Küche. Da wir unsere Essensachen im Kühlschrank unterbrachten, störte uns das allerdings weniger. Die Ameisen besorgten dann überraschend die Beseitigung des anderen Hausgasts.
    
    Bei Jaras nächster Zigarettenpause sah sie nämlich das Tier erneut, jagte es kurz, und das dumme Viech rannte gegen die Wand. Fiel dabei um und auf den Rücken. Jara holte mich herbei.
    
    "Und jetzt, was machen wir jetzt? Ich fass das Ding nicht an", erklärte ich, als ich das fast handgroße eklige Insekt sah.
    
    "Na, von alleine kommt sie nicht mehr auf die Beine. Ich glaube, das regelt sich von selbst", gab Jara zurück. Und deutete auf die Ameisenreihe, die sich auf die Kakerlake zubewegte. Was die wohl anlockte?
    
    "Du meinst..."
    
    "Ich glaube ...
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