1. Der Hof Kapitel 11


    Datum: 07.04.2024, Kategorien: BDSM

    ... nahm Felix und fickte ihn gnadenlos, während seine Fäuste auf Brust, Bauch und die Füße des Jungen trommelten.
    
    Nach kurzer Zeit kam Elias, klappte schluchzend über dem gefesselten Körper seines Jungen zusammen und blieb dann eine Weile zitternd liegen. Schließlich kam er wieder zur Besinnung, erhob sich und suchte nun doch den Lichtschalter. Was hatte er getan? Er hatte völlig die Kontrolle verloren, hatte seinem Jungen furchtbar weh getan -- die Schreie hatte er zwar gehört, aber nicht wahrgenommen -- und ihn regelrecht benutzt. Er fand den Lichtschalter und betätigte ihn, und während er noch krampfhaft überlegte, wie er diesen Fehler jemals wieder gut machen sollte, drehte er sich um und fand zu seinem größten Erstaunen Felix am Boden liegend aber fröhlich lächelnd vor.
    
    "Danke, Herr."
    
    "Was heißt hier 'Danke', ich habe Dich benutzt, ich habe meinen Frust an Dir ausgelassen, ich..."
    
    Elias beeilte sich, Felix von den Fesseln zu befreien. Das Staunen ging aber weiter als Felix sich mühelos aufsetzte und den Kopf von Elias, der neben ihm kniete, sanft in beide Hände nahm.
    
    "Ja, das hast Du, Herr. In meinen Augen darfst Du das. Und Du bist Deinen Frust los. Außerdem gibst Du mir die Möglichkeit, Dich um einen Gefallen zu bitten."
    
    "Alles was Du willst, Felix. Ich fühle mich so schlecht."
    
    "Kein Grund dazu. Ich falle jetzt mal für fünf Minuten aus der Rolle, weil mir nichts Genialeres eingefallen ist, um Dir das zu sagen, was ich Dir sagen muss. Es wird aber das ...
    ... letzte Mal sein, versprochen."
    
    Elias guckte völlig verständnislos, ließ sich aber von Felix, der sich im Schneidersitz mit dem Rücken ans Bett gelehnt hatte, mit Kopf und Oberkörper auf dessen Schoß ziehen. Das tat der Junge so kraftvoll und selbstverständlich, dass Elias es einfach geschehen ließ. Dort angekommen streichelte Felix sanft Gesicht und Kopf seines Herrn, den er mit der anderen Hand bequem stützte.
    
    "Du hast mich nie gefragt, was ich eigentlich arbeite. Ich bin Industriekletterer und arbeite in einer Firma, die mein Vater mit seinem Bruder aufgebaut hat. Wir haben häufig hier in der Gegend zu tun, ich könnte also morgens von hier aus zur Arbeit fahren und Abends zurück sein. Meine Eltern sind vor einigen Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen, seitdem lebe ich allein. Nein, nicht vom Schornstein gefallen, ein Autounfall im Skiurlaub. Zum Glück hasse ich Skifahren. Und, nein, Du musst kein Mitleid haben, ich habe in euch -- vor allem in Dir -- eine ganz prima Ersatzfamilie gefunden."
    
    "Elias, Herr, ich würde gerne bei Dir bleiben. Ich will Dein Sklavenjunge sein und mich Dir vollkommen ausliefern. Du kannst mit mir tun, was immer Du willst. Ja, auch mich benutzen."
    
    "Es war auch nicht so schlimm wie Du denkst. Ich hatte vorher reichlich Melkfett benutzt, schließlich hatte ich ja kommen sehen, was passieren könnte. Ich entschuldige mich in aller Form dafür."
    
    "Ich... gerne... aber Niklas?"
    
    "Ich muss mich nochmal entschuldigen, mit Meister Niklas ...