1. Das Elterngespräch


    Datum: 10.04.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    Schon 10 Minuten sitzen wir hier im Klassenzimmer und warten, warten darauf, dass Frau Pape erscheint. Frau Pape ist die Klassenleiterin meines Sohnes Manuel und hat uns beide, Erika und mich zu sich zu einem Elterngespräch einbestellt. Natürlich bin ich not amused darüber und frage mich, wieso das, wieso gerade heute und wieso uns beide? Sie hatte doch wirklich die Frechheit besessen, dass beide Elternteile zu erscheinen haben. Eigentlich ist meine Frau für Manuel und ich für Samira zuständig. Wir haben das alles unter uns gerecht aufgeteilt. Und nun sollen wir beide kommen, was für ein himmelschreiender Blödsinn und das ausgerechnet noch an einem Freitag. Eigentlich hätte ich besseres vorgehabt. Aber ich sitze dienstbefohlen hier, weil mein Herr Sohnemann irgendetwas angestellt hat, dass die Anwesenheit von beiden Elternteilen erfordert.
    
    Ich schaue mich im Raum um, es ist das Klassenzimmer, sein Klassenzimmer. Ein paar Mal saß ich auch schon hier drin, nicht oft, aber ich erkenne es wieder. Noch immer kreisen meine Gedanken, um den Grund. Warum zum Teufel waren wie hier? Aus Manuel war er nicht herauszubekommen und im Lehrerschreiben, was sie sogar schriftlich gemacht hatte, stand er auch nicht. Was konnte er denn schon angestellt haben, so auf den letzten Metern auf der Penne? Er hat doch nur noch knapp ein 1/2 Jahr bevor er sein ABI in der Tasche hätte und seine Noten sehen auch nicht so schlecht aus, dass er gefährdet wäre, es nicht zu schaffen. Was also könnte es ...
    ... sein, das diesen Aufwand rechtfertigen würde? Mein Blick geht nun zu meiner Frau hinüber, aber auch in ihren Augen sehe ich nur die Ratlosigkeit, welche auch in mir gerade wohnt.
    
    Der große Zeiger der Uhr über der Tür ist schon wieder einen Schritt weiter gerückt. Langsam werde ich nervös und mein Frustpegel steigt. Manuel zwischen uns hält seinen Kopf gesenkt und sieht, wie ein Häufchen Elend aus. Was hatte er nur angestellt? Erika will ihm beruhigend die Hand auf seine Schulte legen, doch diese stößt er mit seiner Schulter energisch weg. „Lass das!", kam von ihm in einem harschen Tonfall. „Hey Freundchen, so spricht man nicht mit seiner Mutter!" So Langsam kocht bei mir die Wut auf alles ein wenig höher. „Sag uns lieber, was das hier alles soll?" Schweigen, von ihm kommt dazu nur schweigen. Aber es muss etwas Schwerwiegendes, Größeres sein, man sieht es ihm an, es nagt an ihm und er genießt das hier gerade nicht wirklich, gut so.
    
    Endlich, endlich öffnet sich die Tür zum Zimmer. Durch sie schreitet nun Frau Pape, hochgewachsen, schlank, Mitte 40 müsste sie sein, würde ich sagen. Das letzte Mal hatte ich sie vor 5 Jahren gesehen und da war sie mir nicht wirklich im Gedächtnis geblieben. Und jetzt, mir fallen fast die Augen aus dem Kopf. Verwundert starre ich sie an, höre ihre hohen Stilettos über den Boden klappern. Was für eine Erscheinung, denke ich bei mir. Sie setzt sich an ihren Lehrertisch, überschlägt ihre Beine, dreht sich zu uns hin. Ihr knielanger Rock rutscht ...
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