1. Das Elterngespräch


    Datum: 10.04.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... hierher, nur, weil Manuel im Klub mit einem Mädchen rummacht?
    
    „Und da müssen sie uns nun dringend zum Freitag hier herbestellen, nur, weil mein Sohn mit einem Mädchen knutscht?" So langsam komme auch ich in Fahrt. „Nur knutschen, das war es nicht nur." Mein Gedanke ans wichsen kommt wieder. Eigentlich müsste ich strenger gucken, doch ein leichtes Grinsen kann ich nicht zurückhalten. „Also, sie wollen mir jetzt sagen, dass Manuel mit einem Mädchen nicht nur geknutscht, sondern sie auch noch gefickt hat!?" Die ganze Situation wird immer bescheuerter. „Ja, wenn sie es so sagen. Und Ja, ich habe die beiden beim Sex erwischt." Jetzt ist es endlich ausgesprochen. Aber noch immer leuchtet es mir nicht ein, warum wir es dann so dringend erfahren müssen, noch dazu von seiner Lehrerin. Der Junge ist über 18 Jahre, da sollte er sich doch selber für solches Tun verantworten können. Wir, als seine Eltern, hätten da eh kein Mitspracherecht mehr. Wieso also sind wir dann hier?
    
    „Wer ist dieses Mädchen?", stellt meine Frau die richtige Frage. Es erstaunt mich, dass sie noch so ruhig bleibt, auch aus ihrer Stimme ist kein Ärger zu vernehmen. Ahnt sie etwa, wer das Mädchen sein könnte? Denn sicher nur darum wird es wohl oder übel gehen. Ist sie Minderjährig? Das ist das einzige, was mir da als Verfehlung einfallen würde, was das hier rechtfertigen könnte. „War sie minderjährig?", sprudelte es spontan aus mir heraus. „Nein, das ist es nicht. Sie ist schon über 18." „Ist sie eine Lehrerin ...
    ... oder Praktikantin?" Kommuniziere ich fast sofort meine, sich in meinem Hirn bildenden Ideen. „Nein, sie geht in die 11.Klasse und nein, sie ist keine Lehrerin." Dieses Herumgetanze und dieses Frage Antwortspiel regen mich allmählich auf. „Wer war es denn nun?" „Ich würde sagen, ich zeig sie ihnen und dann wird ihnen das alles hier etwas klarer werden."
    
    Was ist das für eine neue Wendung? Was will sie, wer ist sie? Erst druckst sie um das herum und nun will sie uns das Mädchen zeigen, mit dem Manuel rumgemacht hat. Es wird immer mysteriöser und unwirklicher, das ganze Gespräch kommt mir so unglaublich nichtssagend, bescheuert vor. Eigentlich hätte sie doch gleich den Namen preisgeben können, dann wäre das hier vorbei. Ich schaue zu meiner Frau, unsere Blicke treffen sich. In ihrem Gesicht spiegelt sich zwar auch etwas Ratlosigkeit wieder, doch scheint sie weit mehr zu wissen, als ich. Die Verwirrung über alles, welche mich beherrscht, ist in keiner Weise bei ihr zu erkennen. Es ist eher, ich wage es gar nicht zu beschreiben, dass sie das Geheimnis hier kennt, welches nun gerade zur Entdeckung hervorgekramt wird. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ängstigt sie.
    
    In einer eleganten Bewegung erhebt sich Frau Pape. Stilvoll fällt ihr Rock wieder bis zu den Knien. Sie richtet ein wenig ihre Bluse und schreitet, klappernd zur Tür. „Bitte folgen sie mir." Und schon hat sie die Türklinke in der Hand und öffnet sie. Aber wenn wir schon mal hier sind und ich bis dahin nichts ...
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