1. Ja, Meister! 09


    Datum: 11.04.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... das Frühstück perfekt vorzubereiten, sondern auch, sich in einen Hauch von Nichts zu werfen, das selbst den Papst zu einer Sünde nach der anderen verleitet hätte.
    
    Ihr Anblick brachte Jannik dazu, spontan eine Frage zu stellen:
    
    "Sag mal, Larissa, du bist doch ebenfalls eine Staufer. Kennst du eigentlich auch das ganze Kamasutram auswendig? Meine Mutter hat es mir nämlich unablässig eingebläut, weil das angeblich bei unserer Kaste dazu gehören würde..."
    
    "Natürlich kenne ich es auswendig, Jannik. Ausserdem hat mir Tante Katja aber auch noch das chinesische "Die tausend himmlischen Pfade durchs Jadetor" und "Die Yoshiwara-Chroniken" aus Japan zu lesen gegeben..."
    
    Na, das konnte ja was werden! (Stimmt! Sagen wir´s mal so: Wie schon von Katja vermutet, hatte Jannik das Frühstück als Stärkung bitter nötig! Und ein zweites ebenfalls...)
    
    02. Januar 2019
    
    "Nach gründlicher Prüfung bestätige Ich hiermit, dass Sie, Jannik, und Sie, Larissa, eine gegenseitige bindende Verpflichtung nach den Regeln der Familien eingegangen sind. Meinen Herzlichen Glückwunsch!"
    
    Der symphatische Mitvierziger, welcher dem jungen Paar als einer der Familienanwälte vorgestellt worden war, schüttelte ihnen die Hand. Erst dem Meister, dann dessen Dienerin, ganz wie es sich gehörte. Dann sagte er:
    
    "Wenn sie erlauben, hätte ich da allerdings auch noch ein persönliches Anliegen, Jannik..."
    
    "Und welches?"
    
    Robert nickte in Katja Richtung.
    
    "Nun, ich wäre sehr daran interessiert, den ...
    ... Dienstvertrag ihrer Mutter zu erwerben. Natürlich nur, falls sie dies überhaupt in Betracht ziehen. Und selbstverständlich ebenfalls vorausgesetzt, dass Katja ihr Einverständnis dazu geben würde."
    
    Aus dem Augenwinkel bemerkte Jannik, dass seine Mutter plötzlich rot wurde und aufgeregt lächelnd versuchte, seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Er ignorierte sie.
    
    "Das Angebot schmeichelt mir. Darf ich den Grund dafür erfahren?"
    
    "Sicher. Ich habe mit Katja gemeinsam die Ausbildung absolviert. Sie bei meiner Tante zur Dienerin, ich bei meinem Onkel zum Meister. Ausserdem habe ich in den letzten Jahrzehnten oftmals sehr gut mit ihrer Mutter bei Familienangelegenheiten zusammen gearbeitet. Nennen wir es also eine Mischung aus Nostalgie und dem Wissen, dass ich damit eine sehr kluge Frau zu meiner Partnerin machen könnte."
    
    "Zu ihrer Partnerin? Nicht zu ihrer Dienerin?"
    
    "Das Verhältnis zwischen einem Meister und seiner Dienerin sollte immer auch eine gute Partnerschaft sein, meinen sie nicht?"
    
    "Da haben sie Recht. Dennoch brauche ich eine gewisse Bedenkzeit, ob ich auf ihre Anfrage eingehen sollte."
    
    "Natürlich!"
    
    "Und ich werde meine Mutter nach ihrer diesbezüglichen Meinung fragen."
    
    "Wie ich soeben schon angedeutet hatte, ist mir Katjas Freiwilligkeit dabei sehr wichtig. Ganz nebenbei wäre ich bereit, jede Summe zu zahlen, die sie fordern!"
    
    "Sie hören von mir..."
    
    "Ich danke ihnen. Und nun, Auf Wiedersehen. Jannik, Larissa... Katja..."
    
    Kaum hatte sich die ...