1. Französische Küsse! Teil II


    Datum: 11.04.2024, Kategorien: CMNF

    ... böse, er trieb, zwar ohne körperliche Gewalt, mich unerbittlich aber immer weiter. Am dritten Tag war es noch schlimmer, ich konnte vor Schmerzen kaum noch sitzen, nicht liegen und schon gar nicht laufen, trotzdem machten wir einen langen Marsch und bei jedem einzelnen Schritt stöhnte ich: „Wixer, Du alter Wixer“. Am vierten Tag durfte ich im Bett liegen bleiben und am fünften Tag war alles vorbei. Die Schmerzen waren weg und ich wieder clean und habe bis Heute kein Rauschgift mehr angerührt. Ich entschuldigte mich einige Tage später bei Papa für die Ausdrücke, er drückte mich fest und meinte: „Ach mein Liebling, weißt Du denn nicht, daß Du überhaupt nichts sagen oder tun kannst, daß mich böse mit Dir werden lässt?“. Ja, so war er, mein Papa, großzügig im Verzeihen, nie etwas übelnehmend, was ich auch anstellte, immer für mich da..., verdammt, ich vermisse ihn so sehr. Diese Geschichte, obwohl ich mich, außer für die Schimpfworte, für nichts schämte, erzählte ich Luis trotzdem nicht,
    
    „Nein Luis, ist schon gut, woher solltest Du auch wissen, dass er tot ist. Ich habs ja nie erzählt“, beruhigte ich ihn.
    
    „Luis...“.
    
    „Ja Rebecca“.
    
    „Luis, ich habe zwei Wünsche, die mir sehr am Herzen liegen“.
    
    Er schaute mich fragend an.
    
    „Ich habe ein Pferd in Deutschland, das ich sehr gerne nach Vendres holen würde“.
    
    „Gib mir die Adresse und eine Vollmacht und in einer Woche ist es hier“.
    
    „Danke Luis“.
    
    „Und was ist dein zweiter Wunsch?“.
    
    Ich zögerte.
    
    „Na komm ...
    ... schon, so schlimm wird er ja wohl nicht sein, oder doch?“.
    
    „Luis, ich will fliegen lernen“.
    
    Er schaute mich an und schwieg, überlegte. Ich schaute ihn bittend an.
    
    „Nein nein, Rebecca hör auf mich so anzusehen, Du weißt da kann ich Dir sowieso nichts...“.
    
    „Darf ich also...?“.
    
    „In Beziers bei Paul, aber nur bei Paul, sonst bei keinem anderen“.
    
    Paul war der Pilot der Firma und flog, je nach Auftrag die zweimotorige Piper, oder die einmotorige Cessna,
    
    Wenn er keine Termine hatte, liebten Luis und ich uns jeden Morgen nach dem Aufwachen, es war ein festes Ritual, weshalb ich mich auch sehr wunderte, dass er mich abwehrte, als ich eines Morgens, wie gewohnt, nach seinem Penis greifen wollte.
    
    „Nein heute nicht, zieh Dich an wir gehen fort “.
    
    Die Wohnung in welche er mich brachte, war vollständig leer. Nur in einem Zimmer war ein Holzpodest und von der Decke hingen Stricke.
    
    ich verstand sofort und Vorfreude erfüllte mich,
    
    „Noch kannst Du zurück, wir müssen das nicht machen“, bot er an. Doch ich hatte schon begonnen mich auszuziehen. Er grinste schamlos, so schamlos wie es nur französische Männer können, wenn es um irgendetwas amouröses geht und zog sich ebenfalls aus. Als er meine Handgelenke an den Stricken festmachte, fragte er: „Sag mir nur eines, mit Peitsche oder ohne?“.
    
    „Luis frag nicht, überrasch mich“.
    
    Wie das Mädchen in jener Halle, berührten meine Füße gerade noch den Boden und ich tänzelte auf den Zehenspitzen, während Luis mir seinen ...
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