1. Bewährung


    Datum: 13.04.2024, Kategorien: Romantisch

    ... nicht, warum wir so selten miteinander schlafen", log ich.
    
    "Keine Ahnung. Ich denke nicht oft an Sex mit dir", gab sie zu.
    
    "Jetzt vielleicht wieder mehr?"
    
    Sie drehte mir ihren Kopf zu und grinste.
    
    "Könnte sein", meinte sie dann. "Das war... erstaunlich. So habe ich dich noch nie erlebt."
    
    "Ich liebe dich", entfuhr es mir.
    
    "Ich liebe dich auch", gab sie zurück. "Und nicht nur, weil du mich dreimal zum Höhepunkt gebracht hast."
    
    "Aber auch."
    
    Sie lachte leise.
    
    "Aber auch. Du hast Recht. Wir nehmen uns viel zu wenig Zeit füreinander. Weißt du, wann das letzte Mal war, dass du mir gesagt hast, dass du mich liebst?"
    
    "Oh... dein Geburtstag?"
    
    "Nicht der letzte. Der davor."
    
    "Das tut mir leid, ich..."
    
    "Ich verstehe schon. Es geht alles unter, im Alltag, im Familienleben. Wir müssen uns wieder mehr Zeit miteinander gönnen. Das heißt, wenn du willst, natürlich."
    
    "Und wie ich das will."
    
    "Manchmal habe ich schon gedacht... ich weiß nicht... du bist oft so abwesend... nimmst mich gar nicht mehr wahr..."
    
    "Du hast Recht, und es tut mir wirklich leid. Wir... ich vor allem, sind vielleicht davon ausgegangen, dass alles von alleine läuft, alles immer so bleibt wie es ist. Aber das stimmt nicht, wir müssen etwas dafür tun. Bewusster miteinander umgehen. Uns wieder zu würdigen wissen. Uns lieben. Aber auch mal richtig heftigen Sex haben, wie eben."
    
    "Das klingt doch wie ein Plan", meinte sie lächelnd und küsste mich kurz auf den Mund. Sah mich noch ...
    ... kurz prüfend an und grinste dann schelmisch.
    
    "Mal sehen, was du von diesem hältst...", kommentierte sie ihr Tieferrutschen an meinem Körper.
    
    "Oh... du willst..."
    
    "Ja, sonst ist es ja unfair", gab sie bekannt, bevor sie meinen nun ziemlich schlaffen Dödel in den Mund nahm.
    
    "Du brauchst aber... oh... na, das weißt du wohl. Oh, das machst du gut", gab ich meine Begeisterung über diese neue Entwicklung bekannt.
    
    Und genoss dann ihren Blow-Job in vollen Zügen. Sie brauchte trotz der kurzen Zeit, die seit unserem Fick vergangen war, nicht lange, um ihn wieder hart zu bekommen. Spielte nur am Anfang damit herum, und machte dann wie ich beim Lecken ziemlich schnell ernst.
    
    Oh, Anette. Von allen Frauen, mit denen ich jemals im Bett gewesen war, und das waren tatsächlich nur vier, konnte sie das am besten. Einer der wenigen Gründe, warum ich mich noch auf Geburtstage freute.
    
    Mit kräftiger Handunterstützung brachte sie mich binnen vielleicht zehn Minuten zum Explodieren. Da ich in ihren Mund gekommen war, suchte ich schnell nach einem Taschentuch. Denn für gewöhnlich schluckte sie nicht, sondern spuckte es hinterher wieder aus.
    
    "Lass, schon okay", wurde ich grinsend informiert.
    
    Oho. An diesem Abend war wohl alles anders. Hatte ich mein Dornröschen wachgeküsst? Wir kuschelten noch ein wenig, dann schlief sie in meinen Armen ein. Erst dann kam mir wieder zu Bewusstsein, dass ich nicht nur einen schönen Abend mit meiner Ehefrau verbracht hatte, sondern sie wenige ...
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