1. Bewährung


    Datum: 13.04.2024, Kategorien: Romantisch

    ... überlassen, obwohl sich Anette im Anschluss erfolgreich wehrte, noch einmal von ihr geleckt zu werden. Lachend wehrte.
    
    Ja, so langsam hatten wir zwei alten Leute dann wirklich genug. Sophie ein Einsehen. Und alle ohnehin mehr als genug Grund, schnell und traumlos einzuschlafen.
    
    ~~~
    
    Am Mittwoch feierten wir ihren dreiundzwanzigsten Geburtstag, mit einer von Anette gebackenen Torte, Kerzenauspusten und kleineren Geschenken für ihre neue Wohnung. Selbstgebastelten Geburtstagskarten von unseren Söhnen, die sie wirklich ins Herz geschlossen hatten. Warum sollte es ihnen anders gehen als uns.
    
    Am Freitag war ihre Wohnung bezugsfertig. Sie hatte sich zwar nicht unbedingt schöne, aber zweckmäßige Möbel ausgesucht, und wir versorgten sie zusätzlich mit Sachen von uns. Anette auch noch mit reichlich Pflanzen, einigen großen, aber auch einer Anzahl Ablegern.
    
    "Na, das sieht doch toll aus. Jetzt hast du ein echtes Zuhause. Nun brauchen wir nur noch einen ordentlichen Job für dich, und dann sieht deine Zukunft doch um einiges rosiger aus", wollte ich mich verabschieden, als wir alles eingeräumt hatten.
    
    "Ja, danke dir, Harald."
    
    "Was ist denn los, du siehst aus, als ob du dich gar nicht freust?"
    
    "Es war so schön bei euch. Nicht nur der Sex. Ich habe euch alle vier total gern."
    
    "Na, du kommst selbstverständlich zum Babysitten und Putzen und das alles."
    
    "Okay, nicht nur der Sex, aber besonders der Sex. Ich bin noch nie im meinem Leben so oft gekommen, wie in den ...
    ... letzten Tagen."
    
    Ja, ich war ja dabei.
    
    "Das können wir selbstverständlich jederzeit wiederholen."
    
    "Jederzeit?"
    
    "Na klar."
    
    "Also kann ich jetzt mit zurück zu euch?"
    
    "Du bist schon wieder geil?"
    
    "Ja. Oder meinetwegen gleich hier. Obwohl, das haben wir nicht abgesprochen, ob das auch alleine geht mit Anette oder dir."
    
    Oh, Mann. Ehrlich gesagt hatte ich der räumlichen Trennung durchaus mit etwas Erleichterung entgegengesehen. Wie sie mich jetzt ansah, machte mich nichtsdestotrotz sofort wieder hart. Das schien ihr ausnehmend gut zu gefallen. Sollte ich Anette anrufen?
    
    Ach, Quatsch, die war ja richtig depressiv geworden, als wir losgefahren waren. Die wird das freuen. Manchmal hatte ich schon den Eindruck, dass sich gar ein bisschen in Sophie verliebte. Auf jeden Fall aber ihre schnelle Zunge. Sie hatte versucht, mir das beizubringen.
    
    Keine Chance. Irgendwie schien sie Muskeln zu haben, wo die Natur bei mir keinen Sinn gesehen hatte.
    
    "Also los. Lass uns schnell nachhause, dann kommen wir rechtzeitig zum Abendbrot. Und wenn die Kinder im Bett sind, du so oft du willst."
    
    Sophie fiel mir um den Hals, küsste und drückte mich, bis mir schwindelig wurde. Und wie Anette sich freute. Meine beiden Racker sahen auf diese Weise zum ersten Mal, wie Mami sich freute, wenn sie die Babysitterin richtig gern hatte. So mit Zunge im Mund und Busen quetschen und so weiter.
    
    Da sie sich aber ähnlich über die Rückkehr ihrer Sophie freuten, blieb davon hoffentlich ...
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