Rezension und Fortsetzung: Endlich wieder Sommer oder Der erste Kinobesuch
Datum: 24.04.2024,
Kategorien:
Ehebruch
... mindestens 45 sein, wenn nicht sogar schon über 50, was ich an den grau melierten Haaren und den Lebenslinien in seinem Gesicht ablesen kann. Ein hellgrauer Bart bedeckt sein Gesicht. Allerdings scheint er mir jetzt noch größer zu sein. Im Sitzen hatte ich hinauf 185 cm geschätzt, jetzt eher auf über 190 cm, also über einen Kopf größer als ich mit meinen zierlichen 154 cm.
Ohne zu fragen setzt er sich neben mich, lächelt kurz und sagt nur: "Mach weiter!"
Ich kann es nicht exakt beschreiben, aber seine tiefe Stimme ist gleichzeitig sanft, beruhigend und sehr fordernd. Meine Angst, wenn nicht Panik, ist immer noch da, aber ich schiebe sie schlagartig nach hinten. Diese Stimme duldet keinen Widerspruch und hat den erregendsten Tonfall, an den ich mich erinnern kann. Ich rieche ein teures, atemberaubendes Parfum, welches die Attraktivität seines Gesichts und seines großen, sehnigen, aber nicht zu schlanken Körpers noch unterstreicht. Ich stehe nicht auf dünne, schlaksige, ungelenke Männer.
Dieser Mann hier hat in seinem Leben schon körperlich gearbeitet. Seine äußere Erscheinung und eine wirklich schöne elegante teure Armbanduhr an seinem linken Handgelenk lassen aber auch vermuten, dass er erfolgreich ist, in dem was immer er auch tut beziehungsweise getan hat.
Was jetzt passiert, lässt mich bestimmt noch lange an meinem gesunden Verstand und vor allem an meiner Vernunft zweifeln:
Ich nicke! Wie ein kleines demütiges, devotes Mädchen nicke ich ihm zu und nehme die ...
... Berührung meiner Brust und das Fingern und Gleiten durch meine Spalte und das Kreisen über meinen Kitzler wieder auf. In kürzester Zeit erreiche ich wieder das Niveau der Erregung vor der unerwarteten Störung. Ich stöhne, seufze lustvoll und präsentiere meine Leidenschaft diesem großen Fremden in dieser schattenhaften Umgebung.
Er schaut nur zu, ich werde unsicher und er bemerkt dieses Unsicherheit, dieses kurze Zögern. "Mach weiter!" höre ich diese fast hypnotisierende, alles beherrschende Stimme sagen. Ich spüre wie die Wellen in mir immer größer und in kürzeren Abständen anbranden, mich dem kleinen Tod immer näher bringen. Der erlösende Höhepunkt scheint nur noch wenige Augenblicke entfernt. Ich strecke mich in meinem Kinosessel, bäume mich auf, hebe mein Becken, jaaa, gleich!
"Stop!" sagt er mit unbarmherziger Stimme. Als ich nicht sofort reagiere, greift er meinen Arm und zieht die Hand von meiner nassen Vulva. Die Enttäuschung über diesen unvermittelten Abbruch muss wie eingemeißelt in meinem Gesicht zu sehen sein. Er nimmt meinen Arm und zieht mich zu sich heran, legt meine Hand auf seinen Schritt. Unter dem dünnen weichen Stoff kann ich einen mächtigen Muskel spüren. "Hol ihn raus!" sagt er. Jetzt erst merke ich mehrere schemenhafte, mit Blicken auf uns gerichtete Gestalten, welche offensichtlich näherkommen.
Wieder bemerkt der große Fremde mein verlegenes ängstliches Zögern.
"Nein, wir sind nicht allein meine lüsterne Kurtisane! Deine glitschige Möse und ...