1. Olafs Urlaub


    Datum: 30.04.2024, Kategorien: BDSM

    ... Schulter und sah ihn ernst an: „Aber wie heißt es so schön: Man begegnet sich immer zwei mal im Leben. Vielleicht ist es bei uns schon bald. Und jetzt geh' wieder an deine Arbeit, sonst zerreißen sich deine lieben Kolleginnen noch ganz und gar das Maul." Damit schob sie ihn sanft zur Zimmertür hinaus.
    
    Die zweite Begegnung
    
    Die Woche bis zu seinem Urlaub verbrachte Olaf arbeitend wie ein Automat, in Gedanken ganz woanders. Zum Glück unterlief ihm kein größerer Fehler. Er wusste immer noch nicht, was er mit seinem Urlaub anfangen sollte, als der letzte Arbeitstag begann. Die alte Schnepfe von Stationsschwester hatte ihn ausgerechnet an seinem letzten Arbeitstag noch zum Spätdienst eingeteilt. Normalerweise hätte er sich geärgert, aber unter diesen Umständen war es ihm einfach egal. Es war ein herrlicher Spätsommerabend, als er spät die Klinik verließ.
    
    Auf dem Weg zur Bushaltestelle öffnete sich plötzlich eine Autotür vor ihm. Ricarda schlängelte sich aus dem Fahrzeug und stand mit einem Mal vor ihm. Sie war auf ihren hohen Absätzen groß genug, um etwas auf ihn herunterzublicken. Sie hatte ihr strenges Gesicht aufgesetzt und sah ihm mit zwingendem Blick in die Augen. Er musste sich beherrschen, nicht hier auf offener Straße vor ihr auf die Knie zu sinken. Die Panterin! - schoss es ihm durch den Kopf. Nicht als das schnurrende Weibchen. Sie war auf Beute aus, entschlossen und rücksichtslos. Schweigend sah sie ihn an, wer weiß wie lange. "Ich will dich", waren ihre ...
    ... einzigen Worte. Das war nicht die Samtstimme, die er aus dem Krankenhaus kannte. Die Raubkatze knurrte. Schließlich öffnete sie die hintere Tür und zeigte hinein. Olaf gehorchte ihrem wortlosen Befehl wie in Trance.
    
    Ohne etwas zu sagen steuerte sie den Wagen durch den Verkehr. Nach einer knappen Stunde waren sie vor einer Einfahrt. Ein Druck auf ihren Schlüssel und das Tor öffnete sich auf eine sich dahinschlängelnde Auffahrt hin. Ein Garagentor öffnete sich auf einen weiteren Knopfdruck und schloss sich hinter ihnen. Ricarda schloss eine schwere Metalltür auf, die von der Garage ins Haus führte. Auf dem Weg ins Haus fiel sie über ihn her. Als sie in der Wohnung ankamen, hatte er kein Stück Kleidung mehr am Leib. Das würde kein zärtliches Stelldichein werden, dachte Olaf bei sich. Bei ihrer Gier ähnelte das eher einer Vergewaltigung. Mit Annalena war Sex anders gewesen. Liebevoll, zärtlich, in letzter Zeit etwas routiniert. Jetzt fühlte er sich in den Fängen der Panterin. Aber es gefiel ihm und er beschloss, das Spiel mitzuspielen.
    
    Er wollte sich gerade an ihrer Wäsche zu schaffen machen, als ihm plötzlich jemand ruckartig die Hände hinter dem Rücken zusammen und nach oben zog. Völlig überrascht war er in einer vornübergebeugten Zwangshaltung, als Ricarda sich seinen Kopf zwischen ihre Schenkel steckte und kräftig zusammenpresste.
    
    Das Ganze war schneller geschehen, als er sich der Situation bewusst werden konnte. Er stand in unbequem gebückter Haltung und konnte außer dem ...
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