Olafs Urlaub
Datum: 30.04.2024,
Kategorien:
BDSM
... Fußboden nicht sehen, was um ihn her war. Aus dieser Lage war kein Entkommen. Mit einem Klicken schloss sich etwas um seine Handgelenke, die nun aneinander gefesselt waren. Irgendwoher kam ein Kissen auf den Boden unter seinem Gesicht. Jemand hinter ihm trat hart in seine Kniekehle, Ricarda ließ kurz locker, und er plumpste hilflos mit dem Gesicht auf das Kissen, von dem er nun wusste, weshalb es hier war. Immerhin achtete Ricarda darauf, dass er sich nicht verletzte. Als er das dachte, spürte er, wie sich zwei Gesäße auf seinen Rücken fallen ließen. Zusammengekauert, die Hände gefesselt, war er unten und zwei Menschen saßen auf ihm.
Jetzt sprach Ricarda die ersten Worte: "Darf ich dir Chantal vorstellen, meine Assistentin. Du wirst sie demnächst noch besser kennen lernen." Ihre nächsten Worte waren nicht an ihn gerichtet: "Danke, liebe Chantal. Jetzt können wir die Handschellen durch Lederfesseln ersetzen. Die schneiden nicht so ein, wenn sie über längere Zeit getragen werden." Mit dem Gesicht im Kissen konnte Olaf ohnehin nicht antworten. Er war froh, überhaupt irgendwie Luft zu bekommen. Er spürte, wie ihm die Ledermanschetten um die Unterarme gelegt und verschossen wurden, schließlich kam das Metall weg. "Du bleibst jetzt da unten, während ich dir ein paar Dinge erkläre", sagte Ricarda und erhob sich von ihm, um sich auf einen Sessel vor ihn zu setzen. Chantal schien irgendwohin zu verschwinden.
Olaf blickte auf und sah nur die endlos langen Beine Ricardas vor ...
... sich. Sein Blick wanderte langsam höher, unter ihren kurzen Rock, ein Anblick, den er unter anderen Umständen sehr genossen hätte, weiter hoch, bis zu ihrem Gesicht. Zwei grüne Augen sahen ihn fest an. "Ich weiß, dass du drei Wochen Urlaub hast. Ich weiß auch, dass dich in dieser Zeit niemand vermissen wird. Ich weiß überhaupt eine Menge Dinge über dich. Doch dazu später."
"Du wirst drei Wochen mein Gefangener sein. Das ist mehr als ausreichend für das, was ich mit dir vorhabe. Aber jetzt zeige ich dir erst mal dein Urlaubsdomizil." Mit diesen Worten griff sie neben sich nach einem Hundehalsband, band es Olaf um und nahm ihn an die Leine. Daran zog sie ihn hoch, er versuchte, so gut es ging zu folgen, bis er schließlich stand. Erschreckt und verwirrt sah er seine Entführerin an. Sie lächelte zum ersten Mal und nahm den Verwirrten in die Arme. Ihre Nähe erregte ihn gegen seinen Willen. Die Erregung wuchs noch, als sie ihm ihre Zunge ins Ohr steckte und damit langsam an der Halsseite herunter glitt. Ehe er seine Gefühle sortieren konnte, ließ sie von ihm ab und zog ruckartig an der Hundeleine.
Es ging eine Kellertreppe hinab, durch eine schwere Metalltür, die von der Innenseite dick gepolstert war. Sie führte in einen Raum, der als eine Orgie in Rot und Schwarz erschien. Gerätschaften waren darin, die Olaf nicht identifizieren, geschweige denn sich ihren Zweck vorstellen konnte. Einzig einige Stühle, Sessel, ein Bett und eine Massageliege waren ihm vertraut. Durch eine andere ...