1. Lana an der Wäscheleine


    Datum: 24.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... dessen Unsicherheit er ausnutzte. Es hieß überall er würde schmutzige Spielchen mit ihnen treiben und Bilder von ihnen sammeln. Jedenfalls waren sie alle seine Trophäen. Hatte er sie einmal »durchgespielt«, wie er es seinem Gefolge gegenüber nannte, sah man sie nie wieder. Sie hatte dieses Treiben kopfschüttelnd verfolgt - man hörte nachts nicht selten bei offenem Fenster das Stöhnen, Klatschen und Klopfen. Sie konnte solche Kerle nicht leiden. Sie selbst war das Gegenteil der kleinen Mädchen: Sie war 32, Studentin, politisch interessiert und emanzipiert. Leon war für sie ein nerviger Teenie und sie fühlte sich ihm nicht nur altersmäßig und intellektuell überlegen: Der Junge konnte ihr nichts. Bis zu diesem Moment.
    
    »Ich wusste nicht, dass der Dachboden nur dein Spielzimmer ist.«, verspottete Leon sie.
    
    Es hatte einen Augenblick gedauert, bis sie sich wieder etwas gefasst hatte:
    
    »Niemand spielt hier.«, erklärte sie herablassend, »ich hänge hier meine Wäsche auf.«
    
    »Tust du das immer nackt?«, antwortete Leon.
    
    »Wenn es so heiß ist ja.«, log sie, »außerdem habe ich ja noch etwas an.«
    
    »Noch«? feixte der Teenie.
    
    Sie biss sich auf die Zunge, »Du weisst schon wie das gemeint war.«
    
    Sie sah die Beule in seiner Hose und fragte: »Was ist dabei? Hast du noch nie eine richtige Frau gesehen, nur kleine Mädchen?«
    
    »24 war die Älteste, und nicht alle so gut gebaut wie du.«, sagte er, »Und selten so gut rasiert.«
    
    »Woher..? Ich hab doch noch was an..« Verdutzt sah ...
    ... sie an sich herab - Sie trug ja noch ihre Shorts.
    
    Er lachte laut auf, sie schien völlig von der Rolle und war auf diesen blöden Witz voll reingefallen.
    
    »Na, du große mutige Frau, wieso verdeckst du dann deine Titten, wenn da so gar nichts dabei ist?«, forderte er sie erneut heraus.
    
    »Verdammt.«, dachte sie sich und tötete ihn mit Blicken. Aber sie wollte sich irgendwie darum bemühen gegenüber dem lästigen Jungen die Oberhand zu behalten, »ich bin doch nur erschrocken.«, sagte sie und täuschte ein cooles Lachen an, das ihr jedoch ziemlich misslang.
    
    Sie nahm langsam die Arme herunter. Er hatte nun wieder beste Aussichten auf ihre kleinen festen Brüste mit den steif abstehenden Nippeln und versuchte das Negligé erneut auf die Leine zu hängen. Ihre Hände zitterten. War es Wut? Dass sie ausgerechnet ihm ins Netz gegangen war, oder war es Erregung?
    
    Leon war näher gekommen. Seine Blicke ließen nicht von ihren Brüsten ab und er hatte eine Hand auf der Beule in seiner Hose.
    
    »Sag mal, hast du es so nötig? Wo ist deine aktuelle Bettkanten-Deko?«, fuhr sie ihn an.
    
    Es prallte an ihm ab: »Das sagt gerade die, die sich beim Wäsche-Aufhängen selbst anfasst.«
    
    »Ich habe doch nur …«, setzte sie an und verfluchte sich sofort für ihre erneute rhetorische Niederlage.
    
    »Was ist nur los mit dir?«, dachte sie sich, »wo ist deine Schlagfertigkeit, wieso lässt du dich von diesem Kind so vorführen?«
    
    Vorführen. Ja, das war das Stichwort. Sie merkte, dass es dieses plötzliche ...