1. Ich und Mama werden erpresst


    Datum: 04.05.2024, Kategorien: CMNF

    ... so viel getrunken hatte, war mein Anteil dementsprechend größer und dementsprechend gut war auch meine Stimmung und als Onkel Ralf abermals ein Spielchen vorschlug, war ich sofort Feuer und Flamme. Wir setzten uns um den Wohnzimmertisch, selbst meine Mutter nahm in einem Sessel Platz. Onkel Ralf holte ein Kartenspiel hervor, mischte es und erklärte dann die Regeln: "Jeder bekommt immer abwechseln eine Karte, bis alle verteilt sind und wer dann die meisten Asse hat, hat verloren und muss sich heute aber wirklich ausziehen, oder Carmen?"
    
    Ich war gespannt auf die Antwort meiner Mutter, da sie sich beim letzten Mal ja nicht entkleidet hatte, doch zu meiner Überraschung antwortete sie, "Einverstanden." Ungläubig schaute ich sie an. Na gut, lasst die Spiele beginnen. Wenn ich verlieren sollte, kann ich mich ja auch noch immer verweigern, dachte ich bei mir, als Onkel Ralf auch schon die ersten Karten verteilte. Das erste Ass bekam mein Onkel. Und auch sofort das zweite hinterher. "Jippee", rief ich voller Freude, da mein Onkel eigentlich recht gut aussah und durch seinen Polizeisport auch einen durchtrainierten Körper hatte.
    
    "Freu dich nicht zu früh, junges Fräulein", lachte mein Onkel," noch sind zwei Asse im Spiel." Als das dritte Ass, dann bei mir landete, war klar, dass meine Mutter sich heute keine Ausrede einfallen lassen bräuchte. Schön für sie, dachte ich noch, als das letzte Ass dann auch noch bei mir landete.
    
    "Unentschieden", stellte mein Onkel fest," Carmen ...
    ... hat gewonnen und ist schon raus, jetzt entscheidet es sich zwischen uns, Lydia."
    
    Da es jetzt doch spannender wurde und die Chance ja sogar größer wurde, dass ich verlieren würde, fingen meine Hände doch so langsam an schwitzig zu werden. Onkel Ralf, nahm ein Ass aus dem Spiel, damit es nicht wieder zu einem unentschieden kommen konnte, mischte und fing an die Karten zwischen ihm und mir zu verteilen. Als erstes bekam ich dann auch ein Ass. Schweiß lief meinen Rücken herunter. Das zweite Ass bekam er. Tief durchatmen. Und dann waren nur noch zwei Karten übrig. Onkel Ralf fächerte diese beiden in seiner Hand auseinander und bat mich doch eine davon zu ziehen. Bloß nicht das Ass, bitte, bitte, bitte. Also nahm ich eine Karte und drehte sie langsam um.
    
    Kreuz Ass.
    
    Peng.
    
    Ich hatte verloren." Ähm ja," stammelte ich, "äh", und jetzt wusste ich wie sich meine Mutter gefühlt hatte, als sie verloren hatte.
    
    Onkel Ralf öffnete derweilen die dritte Flasche Champagner goss unsere Gläser voll, reichte mir mein Glas und rief“: Komm Lydia, auf die Verliererin und auf einen heißen Strip."
    
    Mir wurde heiß und kalt zugleich. Ich nahm mein Glas und schluckte den Inhalt in einem Rutsch runter.
    
    "Dann Mal los", hörte ich wieder meinen Onkel sagen und so stellte ich mich in die Mitte des Raumes. Verlegen stand ich nun da, wusste nicht wohin mit meinen Händen
    
    und stammelte, “ja also, eigentlich möchte ich das ja nicht. Ich meine, ich habe mich noch nie vor anderen ausgezogen, ich ...
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