Ayla und Ella
Datum: 11.05.2024,
Kategorien:
Erstes Mal
Reif
Voyeurismus / Exhibitionismus
... Stimmung. Meine Mama und ich unterhielten uns, und Ayla saß still auf ihrem Platz und starrte auf ihren Teller.
Wenn Maria kam um abzuräumen, Desserts zu bringen oder zu fragen, ob wir einen Kaffee wollten, veränderte sich unser Gespräch augenblicklich. Ich merkte, wie auch Mama gespannt war und langsamer sprach, ihre Worte suchte, weil sie so genau beobachtete, wie die beiden sich verhielten.
Maria blieb professionell und Ayla einsilbig.
Sie bat höflich um einen Kaffee, und bekam diesen auch ohne Probleme von Maria serviert.
Was immer da in der Küche vorgefallen war, Maria musste gewonnen haben.
Wenig später verabschiedete sich meine Mutter, sie sei müde und würde schlafen gehen.
Ich blieb noch ein bisschen sitzen in der Hoffnung, ohne meine Mutter etwas mehr in Erfahrung zu bringen, was in der Küche passiert war. Aber Ayla blieb erst einsilbig, dann merkte sie das scheinbar und bemühte sich um ein wenig Konversation, aber ihre Gedanken waren nicht bei dem Gespräch. Wir wechselten zäh ein paar Worte, aber eine Konversation kam nicht auf. Schließlich beschlossen wir, ebenfalls schlafen zu gehen.
Ich war noch nicht müde, ging noch duschen, um die Reise von meinem Körper zu waschen und legte mich dann ins Bett.
Ich war schon fast eingeschlafen, als ich hörte wie die Tür zu Aylas Zimmer geöffnet und geschlossen wurde. Dann hörte ich, wie sich Schritte entfernten und die knarzende Holztreppe hinuntergingen.
Interessant, dachte ich, fragte mich, was das ...
... auf sich hatte, und kam mir vor wie in so einem Jugendbuch mit Detektiven. Aber anstatt hinterherzuschleichen, um herauszufinden, was Ayla im Sc***de führte, schlief ich ein.
3. Kapitel
Was immer vorgefallen war am Abend zuvor, es hatte Aylas Stimmung nicht beeinträchtigt. Sie saß an ihrem Platz, einen Kaffee vor sich und beschäftigte sich mit ihrem Handy. Mama schwamm im Pool einige Bahnen. Ich war amüsiert über ihre Disziplin. So früh am Morgen musste das Wasser eisig sein. Auch Marco war da und kroch in dem Gebüsch herum, in das Ayla ihre Gabel geworfen hatte.
Ich setzte mich zu Ayla und sah meiner Mutter beim Schwimmen zu. Ayla beachtete mich nicht, und so scrollte ich auch lustlos durch Instagram.
Schließlich kam Maria heraus, wünschte mir einen guten Morgen und fragte mich, ob ich einen Kaffee oder einen Saft haben wollte. Ich entschied mich für beides.
Erst als Maria schon wieder im Haus verschwunden war, fiel mir der Streit zwischen den beiden ein.
„Hast du gestern Abend noch was gemacht?“, fragte ich Ayla.
„Gestern?“
„Nachdem wir in unsere Zimmer verschwunden sind.“
„Nein. Was soll ich gemacht haben?“
Sie sah mich nicht an, und ich nahm ihr das nicht übel, sondern betrachtete die Morgensonne, die auf ihr Haar fiel. Sie saß ganz beiläufig auf ihrem Gartenstuhl, die Füße beide auf der Sitzfläche eines zweiten, den sie sich zurechtgestellt hatte. Es sah ganz casual aus, und doch wirkte alles so, als würde sie für einen Fotoshoot posieren. ...