1. Käfigsau Anne


    Datum: 17.05.2024, Kategorien: BDSM

    ... einer gesehen, er starrte mich an und tippte seinen Nachbarn mit dem Ellenbogen an und nickte mit dem Kopf in meine Richtung.
    
    Nun starrten mich alle an, ich ging zum Tresen, rechts außen, wo noch ein Hocker frei war, der Wirt passte hier wunderbar rein, ebenso fett und vielleicht noch etwas älter.
    
    „Weißwein Schorle süß" sagte ich zum Wirt, der mich mit hoch gezogenen Augenbrauen anstarrte, ohne was zu sagen, er nickte und griff unter den Tresen, um die Flasche Wein zu holen.
    
    Von meinem Platz aus konnte ich alle Gäste Mustern, sie taten dasselbe mit mir und schauten unauffällig weg, wenn mein Blick über sie schweifte, bis auf einen.
    
    Am untersten Ende der Bar saß ein vielleicht 60-jähriger Mann, dick mit drei Tage Bart aber im Gegensatz zu den anderen noch mit vollem Haupthaar.
    
    In seiner Jugend - die schon lange vorbei war - und ca. 30 - 40 Kilo leichter hatte er bestimmt mal gut ausgesehen.
    
    Unsere Blicke trafen sich, aber nicht so wie die anderen, erwiderte er meinen Blick standhaft, bis ich einknickte und verschämt wegschaute.
    
    Aus den Augenwinkeln sah ich, wie er lachte.
    
    Dann stand er auf, nahm sein halbvolles Pilz Glas und kam rüber zu mir, gefolgt von den Blicken der anderen 7 Männer. „Hallo, ich bin Albert.", „Anne" begrüßte ich ihn und gab ihm die Hand, „hab Dich noch nie hier gesehen! Neu hier in der Stadt?", „äh nö, das erste Mal hier!", er lachte laut auf und nahm sich den Barhocker links neben mir.
    
    Der Barkeeper stellte mein Weinschorle ...
    ... vor mir auf den Tresen, „geht auf mich! Wenn sich schon mal eine Frau hier rein verirrt, soll sie sich ja auch wohl fühlen!" meinte er und stieß mit mir an.
    
    Wir unterhielten uns ganz gut, er erzählte von seinem Job beim Daimler, ich ihm von meinem beim Amt.
    
    Bald kam auch sein Kumpel Ralle (Ralf oder so, „aber jeder nennt mich Ralle", der entsprach schon eher dem Aussehen, das ich mir heute als „Opfer" suchen sollte, Fett in den Haaren und Fett am Bauch) dazu, das Weinschorle war leer und Ralle bestellte mir ein neues Schorle und einen Likör dazu...dann zahlte auch Albert noch einen Likör...und so hatten wir nach einer Stunde schon fünf Likör und das dritte Schorle, als die beiden Dampfhämmer in meinen Eingeweiden wieder anfingen zu stampfen.
    
    Ich schrie vor Schreck auf, hatte ich die beiden Vibratoren doch fast vergessen (irgendwann gewöhnt man sich einfach dran) ich hielt mich so fest am Tresen fest, dass meine Knöchel ganz weiß wurden.
    
    Albert fragte mich ganz besorgt, „es alles ok mit Dir? Hast Du was?" ich spürte den Alkohol bereits und antwortete Wahrheitsgemäß, so gut es eben ging, „ooohhh jjjaaa. Iiich hhaab zwei Vib...Vibratoren in meinen Löchern!"
    
    Die ganze Bar war auf einmal ruhig.
    
    Man hätte eine Nadel fallen hören, wahrscheinlich sogar eine Feder.
    
    Alle schauten mich mit offenen Mündern an, nur Albert blieb ruhig.
    
    „Achso, und ich dachte schon, es wäre was ernstes!" entspannte er sich, „machst Du das öfters?".
    
    Alle anderen lauschten gespannt ...
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