Böse Mädchen 02
Datum: 29.05.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... genau. Spart euch das. Lahmes Zeug. Na, ich fliege morgen zurück nach Hamburg. Zurück in die Zivilisation. Wieder unter Menschen. Nächstes Jahr wird es wieder Thailand. Da kann man wenigstens richtig Spaß haben", meinte er augenzwinkernd.
„Im Sinne von...", wollte Jara wissen.
„Na ja, da kommt man als Mann auf seine Kosten, wenn man das nötige Kleingeld hat. Versteht ihr? Das gibt es hier nicht mal. Als ich einen Taxifahrer nach einem Puff gefragt habe, hat ich mich die Sau einfach an mitten auf einer Brücke rausgeschmissen. Ist das nicht unglaublich?"
Was für ein widerlicher Kerl. Der Taxifahrer war mir hingegen total sympathisch. Jaras Reaktion überraschte mich daher total.
„Ja, das ist hier illegal. Wie so vieles anderes auch."
„Was meinst du?"
„Zum Beispiel Homosexualität..."
Er sah sie verwirrt an. Dann fiel der Groschen.
„Ihr seid..."
„Ja, und nicht so laut bitte."
Er schwieg verblüfft. Seufzte und rührte in seinem Cappuccino.
„Na, mein Glück. Die ersten wirklich ansehnlichen Frauen, die ich in diesem blöden Kaff treffe und die Deutsch sprechen, machen sich nichts aus Männern."
„Wieso, was hattest du denn mit uns vor?", fragte sie belustigt.
„Was man mit so schönen Frauen eben vorhat", meinte er lässig. „Euch zum Essen und ein paar Drinks einladen, dann in mein Hotel..."
„Zum Essen und auf Drinks kannst du uns gerne einladen", gab Jara zurück. „Wenn du zu viel Geld hast. Was das Hotel und deine Langeweile angeht... hm. ...
... Vielleicht ließe sich da auch was machen."
Was? Mit diesem Typen? Das konnte doch wohl nicht ihr Ernst sein. Sie bemerkte meinen entsetzten Blick sehr wohl. Wieder verstand ich nicht, was mir ihr leichtes Kopfschütteln sagen sollte.
„Wie soll ich das verstehen?", fragte der Typ, der sich genauso wenig einen Reim darauf machen konnte, was sie da anbot.
„Nun, für solvente Herren haben wir durchaus schon private Vorführungen gebracht. Zu deren vollsten Zufriedenheit, wenn ich so sagen darf."
Der eklige Typ starrte sie eine Weile mit offenen Mund an. Taxierte sie und mich dann wie ein Stück Fleisch. Mir wurde übel.
„Ja, das kann ich mir vorstellen. Sogar sehr gut vorstellen."
Jara lächelte und aß den Rest von ihrem Eis auf. Leckte aufreizend ihren Löffel ab.
„Das klingt alles sehr interessant. Also kommt ihr mit mir essen?"
„Wie gesagt, gegen eine Einladung haben wir nie etwas. Hast du Hunger, Petra?"
Ich zuckte mit den Schultern. Wollte sie ihn vielleicht nur bei der Stange halten, um ihm ein freies Essen und Drinks raus zu leiern? Ich konnte mir immer noch nicht vorstellen, dass sie mit mir vor diesem Typen Sex haben wollte. Aber das Gefühl, dass sie das ebenfalls nicht wollte, verstärkte sich. Also gut, was auch immer sie da spielte, spielte ich eben mit.
„Hier gibt es ein französisches Restaurant in der Nähe, das ist erträglich. Wenn ich noch mehr Couscous und Tajine sehe, kotze ich", informierte er uns. „Nun gut, ihr seid halbwegs angemessen gekleidet. ...