Böse Mädchen 02
Datum: 29.05.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... sensationell niedrig, wahrscheinlich spielte ihr Portrait dort eine große Rolle. Sie meinte aber, er würde sich sicher über ein Trinkgeld freuen, wenn er seine Sache gut gemacht hatte.
Am Nachmittag schauten wir uns tatsächlich noch die am Stadtrand von Ouarzazate gelegene Kasbah Taourirt an. Im Gegensatz zu der in Agadir war diese größtenteils erhalten, zum Teil sogar noch bewohnt. Wir schlossen uns wie brave Touristinnen sogar einer hochinteressanten Führung im Innenbereich der Hauptburg an.
Brave Touristinnen statt böse Mädchen. Jara schien zu fühlen, dass ich dies nach den hektischen und Tagen der Angst in Marrakesch brauchte. Sie schien ebenfalls zu genießen, wirklich nur ‚Urlaub' zu machen. Dessen weiterer Verlauf von dem Treffen mit dem Neffen unserer Gastgeberin, Idir, bestimmt, beziehungsweise beeinflusst wurde.
Das ‚Taxi' war ein nagelneuer SUV, der die Transfers zu einem Genuss machte. Idir war ein Mann Mitte dreißig, ruhig, gelassen, aber ungemein fröhlich. Seine Zähne blitzten während der gesamten Fahrt im Dauergrinsen.
Er sprach fließend Englisch und auch ein paar Brocken Deutsch. Der Einfachheit halber aber unterhielten wir uns auf Englisch. Wir hatten ihn schon zwanzig Minuten nach Fahrtantritt ins Herz geschlossen.
Wir schenkten uns tatsächlich die Tour durch das Filmstudio und schauten uns das Teil nur von außen an. Er machte von uns Fotos vor den Sphinxen am Eingang. Die Oase und Kasbah waren ein Erlebnis. Für den nächsten Tag vermittelte er ...
... uns eine Tour in die berühmte Lehmziegelstadt Ait-Ben-Haddou mit einem anderen Fahrer seiner Kooperative, da er schon ausgebucht war.
Wir hatten uns über unseren Transfer nach Fès in Berlin nur grob Gedanken gemacht, wollten eigentlich mit einem Zwischenstopp irgendwo mittig reisen, weil Zug und Busreisen mehr als fünfzehn Stunden dauerten.
Flüge gab es auch, aber da hätten wir erheblich früher buchen müssen, um günstige kriegen zu können, die es wohl auch unter 2000 Dirham pro Person gab. Als wir in der Unterkunft schauten, gingen die Möglichen bei 5000 los.
Idir hatte auch hier eine Alternative für uns, nachdem er kurz mit seinen Fahrgästen für den Abreisetag telefoniert hatte. Ein englisches Paar hatte eine private Tour mit einem Nachtausflug in die Wüste und anschließendem Transfer nach Fès bei ihm gebucht und waren gar nicht böse darum, sich mit uns die Tour und Fahrkosten zu teilen. Der Spaß kostete uns trotzdem noch 4000 Dirham, aber war die Sache mehr als nur wert.
Alles was wir uns in Ouarzazate und Umgebung anschauten, war atemberaubend. Es war sehr heiß, allerdings war die Hitze nicht so drückend wie in Marrakesch. Trotzdem kamen wir auf mindestens vier Liter Trinkwasser pro Tag pro Person, während wir uns mit den vielen anderen Touristen durch die Lehmziegelbauten quälten.
In Ait-Ben-Haddou wurde uns die Herstellung dieser Ziegel gezeigt. Auch hier war ein Teil noch bewohnt, und der Führer, an den wir vom Taxifahrer übergeben wurden, zeigte uns sein ...