Böse Mädchen 02
Datum: 29.05.2024,
Kategorien:
Lesben Sex
... Ticket-Kontrolle wachzukriegen. So waren unsere ersten Eindrücke von der Hauptstadt Marokkos etwas unscharf. Unsere Unterkunft lag in der Medina, der Altstadt.
Der Gastgeber war ein Russe, der sich in Marokko niedergelassen hatte. Ein wirklich netter Mann, der den unteren Teil des etwas verfallen wirkenden Hauses bewohnte und im oberen mehrere Zimmer vermietete. Wir waren jedoch die einzigen Gäste zu diesem Zeitpunkt. Das Zimmer war recht klein, hatte aber ein himmlisch weiches Doppelbett.
Es gab nur ein Gemeinschaftsbad und eine Küche, aber all das war uns völlig egal. Statt bereits am Nachmittag die Stadt zu erkunden, wie ursprünglich geplant, legten wir uns erst einmal ab. Und schliefen bis acht Uhr abends. Das amüsierte Viktor enorm, als wir schließlich aufstanden und ihn beim Abendessen vorfanden.
Er gab uns noch einen Tipp, wo wir gut essen könnten, und vorsichtig zu sein, da es auch hier einige Taschendiebe gab. Das Restaurant lag nahe genug dran, um die ganze Aktion mit Essen und Rückkehr auf eine Stunde zu reduzieren, kurz vor halb zehn waren wir bereits wieder dort. Unterhielten uns mit Viktor noch einige Zeit auf seiner Dachterrasse, während wir mit seinen drei Katzen spielten und sie ausgiebig kraulten.
Wir gingen früh ins Bett, denn wir stellten unsere Pläne um. Ursprünglich hatten wir nämlich ebenfalls kurz vor Mittag nach Casablanca weiterfahren wollen, aber dann hätten wir von Rabat gar nichts gesehen. So verschoben wir die Abfahrt auf den ...
... Spätnachmittag, weil uns Viktor glaubhaft versicherte, dass Casablanca nicht so viel zu bieten hätte.
Am nächsten Morgen sahen wir uns zunächst die Kasbah des Oudaias und die traumhaften andalusischen Gärten an. Jara war wieder voll in ihrem Element und zeichnete einiges. Gegen Mittag fuhren wir dann mit der Tram zum Hassan Turm und dem Mausoleum von Mohammed V. Witzig waren da die abgeschnittenen Säulen davor, deren Sinn wir uns nicht erklären konnten.
Das Mausoleum war beeindruckend, wir hörten uns dazu einen Fremdenführer an, der seiner Gruppe Details erklärte. Wir gingen noch eine Kleinigkeit essen, dann mussten wir schon wieder zurück zu Viktors Wohnung, um unsere Rucksäcke abzuholen. Die er uns freundlicherweise dort deponieren ließ, damit wir den Zug um fünf nach Casablanca erwischten.
Nach einer Fahrzeit von etwas über einer Stunde und einer kurzen Taxifahrt im Feierabendverkehr der Stadt, trafen wir bei unserer Unterkunft in Casablanca ein. Die Gegend war schmuddelig und auf der anderen Straßenseite waren hauptsächlich Werkstätten und kleine Firmen. Das Haus ein Wohnsilo.
Das Apartment selbst groß, mit einem sehr schönen Wohnzimmer und Schlafzimmer, was man von außen gar nicht vermutet hatte, selbst auf den Bildern war das nicht zu sehen gewesen. Der Gastgeber war kurz angebunden, offenbar hatte er wegen uns länger als geplant in der Gegend bleiben müssen. Beim Auschecken sollten wir den Schlüssel einfach in den Briefkasten werfen, den er uns zeigte.
Bis auf ...