1. Die Studentin


    Datum: 04.06.2024, Kategorien: Schamsituation

    ... Nur der dünne Baumwollstoff trennte die Finger noch von … Er drückte gegen den Stoff. Strich auf ihren Lippen hin und her. Der Stoff war nass! Sie spürte es genau. Wie peinlich! Der denkt noch, es macht ihr Spaß. Oh nein, bitte nicht! Was machte er jetzt? Er schob den Stoff zur Seite und … „Ksssss“ presste sie zwischen den Zähnen heraus. Ein Finger drang fordernd in sie ein, ganz leicht flutschte er hinein. Ihr Brustkorb blähte sich auf, der Mund öffnete sich … doch nichts geschah. Regungslos, atemlos stand sie da. Der Finger bohrte weiter, ein anderer fand ihren Punkt, ihren kleinen, harten Punkt. Es zitterten die Knie, leise stöhnend entwich die Luft aus ihren Lungen. Die Atmung setzte wieder ein, pumpend, heftig. Immer weiter schaukelte er sie hoch, der Finger drehte sich auf dem Punkt. Schmetterlinge im Bauch, ihr Herz drohte zu zerspringen. Kurz vor der Explosion verschwand die Hand. Was war los? Warum jetzt? Mach weiter, du Schuft, los weitermachen! Mach es zu Ende, bitte!
    
    Das Zwerchfell vibrierte. „Du musst raus! Endstation!“
    
    Erhitzt, erregt, unbefriedigt, wollte sie nur noch eins, weg, weg, raus hier. Ein harter Griff in den rechten Schenkel hielt sie fest. „Bis bald, meine Schöne!“
    
    Kopfschütteln, nein niemals, bitte nicht. Sie hastete hinaus.
    
    Sie brauchte den ganzen Tag. Doch sie war am Abend noch immer verwirrt.
    
    Eine Woche später.
    
    Wieder der volle Bus, wieder nur Enge, Drängelei, Schubserei, dicke Luft. Warum musste es auch so warm sein dieses ...
    ... Jahr im Mai. Viel mehr konnte sie kaum ausziehen. Sie zählte: 2 Schuhe, Slip, Mini, und trägerloses Schlauchtop, weniger ist in diesem Jahr mehr. Zielstrebig arbeitete sie sich in die hinterste Ecke des Busses. Rücksichtslos setzte sie Ellenbogen und Hüften ein. Am Ziel! Sie schaute hinaus auf die Strasse. Atmete durch. Nichts würde es heute mit Hand zwischen den Beinen, hier nicht. Der Bus ruckte scharf an, wieder der bescheuerte Fahrer! Sie prellte sich die Rippen an der Haltestange. Selber schuld, warum heißt das Ding auch Haltestange, weil sie zum Festhalten da ist! Schön, der Schmerz ließ langsam nach.
    
    Heiße Luft an ihrem Ohr. Was sollte das? Ein Bass brummte: „Hallo, meine Schöne!“ Ihr Zwerchfell vibrierte.
    
    Oh nein, bitte nicht! Wie kam er hier her? Hände auf ihren Hüften. „Still, nicht bewegen!“ Sie verfiel in eine Starre.
    
    Angst, Erwartung, Verwirrung. Was wird er tun? Sie merkte es schnell. Die Hände verließen die Hüften, schoben sich nach oben, bis unter die Achseln. Nein! Sie fassten das Top. Wollten sie es nach unten ziehen? Bitte nicht! Wir sind hier in einem vollbesetzten Bus! Die Finger hakten sich ein, das Top rutschte langsam nach unten. Sie schaute nur gerade aus. Ein Lkw-Fahrer beobachtete an der Ampel das Spiel, sah seine Hände, ihre Starre, ihre Angst. Er grinste, immer breiter. Immer noch Rot. Geschafft! Ihre kleinen, spitzen Brüste sprangen an die Luft, dem LKW-Fahrer entgegen. Der schluckte, hob den Daumen zu dem Kerl hinter ihr. Grün! Der LKW ...