1. Die Studentin


    Datum: 04.06.2024, Kategorien: Schamsituation

    ... verpasste den Start und blieb weit zurück.
    
    Die Hände! Kamen herum, griffen zu, erst sanft, dann fest. Die Spitzen wurden hart, steinhart. Er kniff fest zu. Ihre Knie wurden weich. Schmerz, Lust, alles sammelte sich im Bauch, der Kopf dröhnte. Noch mal und noch mal kniff er zu. Die Augen verschwammen, er musste sie halten. Ganz fest.
    
    Eine Hand glitt über den Bauch, weiter hinab, hob den Rock hoch, verschwand unter dem Slip. Oh nein, nicht! Bitte nicht!
    
    Sie biss sich auf die Lippe, unterdrückte den Schrei. Alles drehte sich um sie. Stromschläge im Bauch! Gleich war sie soweit, konnte es jemand sehen? Hören? Sie hoffte es nicht.
    
    Die Hände hielten an, machten nicht weiter. Was? Schon wieder hörte er auf, dieser Kerl! Das konnte nicht sein! Sie stampfte mit dem Fuß, vor Wut.
    
    Die Stimme am Ohr ging durch sie durch. „Mozartstraße steigst du aus! Hast du gehört?“ Sie konnte nur nicken. Was wollte er jetzt von ihr? Nein! Auf gar keinen Fall! Sie musste zum Seminar! Sie schüttelte den Kopf. Er rieb kurz ihren heiligen Punkt. Die andere Hand drückte fest zu. Sie stöhnte auf.
    
    „Mozartstraße! Nächste Haltestelle. Du gehst in das Haus Nummer 17. Stellst dich hinter die Tür, die Hände an die Wand. Los! Geh!“ trommelte der Bass in ihren Bauch.
    
    Die Hände waren weg, der Bass auch. Sie drehte sich langsam um. Wo war er hin, so schnell im vollen Bus? Raffte ihr Top nach oben, stürzte aus dem Bus, die Haare zerzaust, mit rotem Kopf.
    
    Nummer 17? Da, gerade aus. Direkt hier ...
    ... an der Haltestelle. Die Tür war sehr alt und sehr schwer. Sie stemmte sich dagegen, huschte in den Durchgang. Dunkel! Nur wenig Licht. Kühle, abgestandene schimmelige Luft. Sie blieb vor der Wand stehen, stellte die Tasche hin, stützte sich ab, an der fleckigen Wand, wie er es gesagt.
    
    Die Tür ging auf, ein wenig mehr Licht für kurze Zeit. Die Türe knallte ins Schloss. Er sprach kein Wort, riss das Top herunter. Es rollte sich um ihren Bauch. Die Brüste schwangen, er griff wieder zu, kniff in die sofort harten Spitzen. Sie stöhnte laut auf, hier war es gleich. Die Hände waren fordernd, mal zärtlich, mal fast brutal. Sie zuckte vor Lust, sie schmeckte Kupfer. Ihre Lippe war blutig, von ihren Zähnen, vor Lust und Schmerz.
    
    Ein metallisches Klicken weckte sie auf. Dann kalter Stahl auf ihrer Haut. Der Schrei blieb im Hals stecken. Die Klinge fuhr nach unten, immer tiefer, unter den Mini. Ihr stockte die Luft, der Mund stand weit offen. Der Stahl glitt wieder hoch, unter den Bund vom Slip. Das leise Geräusch ging durch und durch. Die Spannung des Gummis war plötzlich weg. Das Messer glitt zur anderen Seite. Wieder der leise Ton. Plopp. Ein Knie schob sich zwischen ihre Beine. Ohne Widerstand gab sie nach, öffnete die festen Schenkel. Will er sie nehmen? Hier? Jetzt? Im Hausflur, Mozart 17? Sie wurde geschüttelt von einer Welle aus Angst … und Lust. Was hat er jetzt mit ihr vor?
    
    „Von nun an immer ohne! Hast du verstanden, ich komme kontrollieren, du wirst nie wissen, wann!! ...