Amanda - Buch 02
Datum: 28.04.2019,
Kategorien:
Anal
... Mittag klingelte das Telefon. Amanda hielt sich knapp: «zieh dich an, komm runter, benimm dich unauffällig. Ich warte in einem hässlichen, grauen Skoda Octavia in der Parkgarage, Sektor P1, im zweiten Obergeschoss».
«Meine Kleider...», wollte ich erwidern.
«Mach vorwärts, ich habe neue Kleider gekauft».
Wie ein Verbrecher auf der Flucht schlich ich mich durch die Hotellobby, dann über die Fußgängerbrücke ins Parkhaus, wo Amanda im Auto auf mich wartete.
«Hinten hat's frische Kleider, zieh Dich um, dann schmeißen wir Deine alten Schmuddel-Sachen weg».
Amanda hatte sich in enge Jeans, einem schwarzen T-Shirt und Sportschuhen gekleidet. Ich kletterte auf die Rückbank und zog mich um. Beinahe Partnerlook. Ganz passabel, was sie gekauft hatte. Amanda schien ein paar Shops leer gekauft zu haben. Im Gepäckraum türmten sich Taschen bis unter die Decke.
«Ab sofort nur noch mit Sonnenbrille, Maske auf dem Gesicht und Hut oder Mütze. Wir müssen uns schützen, verstanden?»
Amanda fuhr los, bald erreichten wir die A4, dann die A2. Richtung Süden, Italien.
«Wo zum Teufel fährst Du hin? Du hast mir noch lange nicht alles erzählt, was ich wissen will und muss», erkundigte ich mich.
«Während Du deinen Rausch ausgeschlafen hast, habe ich in Zürich das Nötigste eingekauft. Ein paar schwarze Overknees, Dildos in verschiedenen Größen und Oberflächen-Beschaffung und ein bisschen scharfe Wäsche für uns beide. Zu guter Letzt musste ich meinen Werkzeug-Koffer wieder ...
... nachrüsten».
«Wo fahren wir hin, will ich wissen», brüllte ich etwas zu laut. «Deine Stiefel interessieren mich momentan nicht».
Wir schwiegen vor uns hin. Die Landschaft zog an uns vorbei. Unauffälliger Verkehr. Beschissenes Wetter. Amanda fuhr von der Autobahn weg und bog auf die Berg-Straße über den Gotthard-Pass ab. Irgendwo weit oben, ich hatte die Orientierung verloren, hielt sie den Wagen an.
«Und was ist mit meinen Kindern?», musste ich noch wissen.
«Mach' Dir keine Sorgen, die sind in Sicherheit. Deine Ex, meine ehemalige Busen-Freundin, ist nicht auf unser Angebot eingegangen, sie zu beschützen und hat sich irgendwo hin auf eine Insel in den Philippinen verzogen».
«Das ist beruhigend zu wissen».
«War der Sex mit Doro eigentlich gut», wollte Amanda plötzlich wissen.
Ich schwieg.
«Dachte ich mir es doch», Amanda lächelte süffisant, «ich war die Beste, die Du je hattest».
«Was willst Du jetzt hören?», fragte ich genervt.
Amanda hielt den Wagen an, ich nahm den Fahrersitz ein, während Amanda in den vielen Einkaufs-Tüten im Gepäckraum rumwühlte. Das Navi kam mir zu Hilfe: wir waren ganz allein auf einem Parkplatz in der Nähe des Gotthard-Passes, alles im dichten Nebel und keine Menschenseele zu sehen. Irgendwie «creepy».
Im Rückspiegel sah ich, wie Amanda sich aus ihren Jeans schälte, ihren Slip weglegte und ganz knappe Shorts anzog. Dann nestelte sie aus einer anderen Tüte was hervor und setzte sich auf den Beifahrer-Sitz. Lasziv drehte sie sich ...