Amanda - Buch 02
Datum: 28.04.2019,
Kategorien:
Anal
... Episode völlig vergessen: echt peinlich, dass sie mich jetzt darauf ansprach. Erinnerungen an diese 10 Tage, in denen ich mich diesem durchtrainierten Dauerficker einfach so hingegeben hatte. Das war die einzige homo-erotische Phase in meinem ganzen Leben. Dummerweise hatte Amanda es herausgefunden und mir eine riesige Szene daraus gemacht.
"Und jetzt?", wollte ich wissen.
"Kochst Du immer noch so gut?", wollte sie wissen.
"Mein Kühlschrank ist leer", gab ich einsilbig zurück.
"Du bist unterfickt", erwiderte sie mit einem Blick auf meinen Schritt.
"Halt die Klappe und verschwinde".
Amanda stand auf, begab sich zur Türe, drehte sich nochmals um, lächelte mich an und ging.
Ich blieb sitzen, stierte ein paar Minuten auf das Weinglas, an welchem ihr Lippenstift klebte, und grübelte vor mich hin. Schließlich gab ich mir einen Ruck, zog meine Laufschuhe an und hechtete die Treppe runter.
"Na, falsch gelaufen mit der Dame?", frotzelte der Portier.
"Wo ist sie hin", bellte ich in an.
"Zu Fuß in die Innenstadt runter. Sie kann noch nicht weit sein", schob er nach.
Ich rannte los. Wenn Amanda normalen Schrittes ging, sie hatte vielleicht 10 Minuten Vorsprung, dann konnte ich sie einholen, bevor sie irgendwo in einem Taxi oder Hotel verschwand. Ich sah mich bei jeder Kreuzung nach ihr um und rannte in Richtung des Liberdade Platzes, in der Hoffnung, sie hätte sich da in einem Luxushotel niedergelassen.
Als ich den Platz erreichte und mich ...
... schwitzend und schwer atmend nach ihr umsah, entdeckte ich, mehr durch Zufall, dass sie im Intercontinental Hotel, welches sich im alten Palacia des Cardodas eingenistet hatte, verschwand. Amanda hatte offensichtlich Kohle.
Ich setzte mich ins Kaffee Avenida und bestellten ein Gebräu, das preislich weit außerhalb meines Budgets lag. Dank Corona-Impfung und den Lockerungen war der Tourismus hier wieder zur Blüte gekommen. Ich starrte auf den Hoteleingang und überlegte, was ich tun sollte.
Nach ca. einer Stunde erschienen Amanda und ein Bell Boy mit einem Koffer in der Hand am Hoteleingang. Der junge Mann winkte ein Taxi herbei, Amanda stieg ein und entschwand meinem Blick.
"Verdammte Sche***e", rutschte es mir hinaus. Ich warf 10 Euro auf den Tisch, fand schnell ein Taxi.
"Francisco Sá Carneiro", schrie ich den Taxifahrer an.
Wo sie wohl hinfliegt, überlegte ich. Der Flughafen war nicht riesig groß, Abflughalle, vielleicht via London nach Asien retour? Ich musste es probieren. Als wir das Terminal erreichten, stürzte ich aus dem Taxi, suchte die Schalter der British Airways und tatsächlich, Amanda stand am First Class Check-in Schalter.
Sie war die einzige Kundin. Ich ging - immer noch außer Atem - auf sie zu. Was wollte ich eigentlich von ihr.
Mir fiel nichts Besseres ein: "Amanda, ich habe eingekauft und koche heute Abend".
Sie drehte sich um, sah mich an und lächelte. "Ich nehme einen späteren Flug", wies sie die verdutzte Check-in Dame an, reichte mir den ...