1. Amanda - Buch 02


    Datum: 28.04.2019, Kategorien: Anal

    ... Trottel. Die halbe Welt sucht nach Dir; die werden jede Datenbank hacken, absuchen und nach jemandem Ausschau halten, der sich plötzlich für Quanten-Computer und Pumpen interessiert».
    
    So eine Sche**e, daran hatte ich natürlich nicht gedacht, als ich in der Bibliothek meinen Ausweis vorgezeigt hatte. Klassischer Anfänger-Fehler.
    
    «Ich muss' für eine Stunde weg. Pack Deine Sachen. Denk daran, wenn ich in 60 Minuten nicht zurückkomme, dann verschwinde und wenn Du zu Fuß an den letzten Treffpunkt gehen musst. Verschwinde einfach, KLAR?».
    
    Also gleiches Spiel noch ein Mal. Diesmal tauchte Li nach 45 Minuten wieder auf. Sie packte die Gepäckstücke, welche sie gestern ins Restaurant gebracht hatte, und wies mich an, ihr in die Tiefgarage zu folgen. Ein schwarzer A6 mit «CD» Kennzeichen wartete mit laufendem Motor auf uns.
    
    «Na los, steig ein, stell keine dummen Fragen und genieß die Reise», herrschte Li mich an.
    
    Ich war aufgeregt, nervös, vermisste Amanda und machte mir um meine Zukunft Sorgen. Wir fuhren ca. zwei Stunden gegen Süden, gerade als wir die Ausfahrt nach Modena hinter uns gelassen hatten, brach Li das Schweigen:
    
    «Du darfst auf keinen Fall wissen, wo genau wir Dich hinbringen», sagte Li plötzlich. Der Wagen hielt an, und Li drückte mir heimlich einen Kuss auf den Mund.
    
    «Ich muss Dir jetzt diese Maske über den Kopf stülpen, sei bitte so lieb und mach' kein Theater deswegen. Ich werde die Maske so befestigen, dass Du sie nicht abnehmen kannst, und dann ...
    ... werden sich unsere Wege hier trennen».
    
    «Und übrigens, ficken mit Dir und Amanda war so was von geil, das werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Nächsten Monat heirate ich meinen zukünftigen Mann.», sagte sie als sie die Autotür von außen zustieß.
    
    Der Audi brauste weiter. Ich versuchte mit meinen Schneidezähnen die Mund- und Nasen Öffnungen Maske aufzubeißen. Ohne Erfolg - keine Ahnung, aus welchem Material das Ding wohl war. Ich schlief ein; nach gefühlten 10 Stunden weckte mich meine Blase auf. Na ja, immerhin, man ließ mich aussteigen und irgendwo hinpinkeln. Durch ein kleines Loch in der Maske flößte mir einer der Fahrer eine Unmenge Cola ein. Wenigstens nicht verdursten, dafür an Hyperglykämie sterben dachte ich mir. Ich döste öfters weg. Die Mischung aus Schlafmangel, der Aufregung und fehlender Nahrung bekam mir nicht sonderlich gut. Durch die Maske konnte ich immerhin erkennen, dass sich der Tag zu Ende neigte. Wir waren gegen Mitternacht aus Mailand weggefahren, und nach meinem Gefühl meist auf der Autobahn unterwegs. Das heißt wir konnten jetzt in Süd-Italien, in Österreich, Deutschland, Frankreich, in Kroatien oder Gott-weiß-wo sein. Vielleicht waren sie mit mir auch bloß 18 Stunden im Kreis um Mailand herumgefahren.
    
    Es war stock-dunkel, als wir offensichtlich die Autobahn verließen und schließlich über irgendwelche Schotter-Straßen rumpelten und anhielten. Die Autotür wurde geöffnet.
    
    «Steigen Sie bitte aus und entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten ...
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