Die Verwandlungen des Nils Abel
Datum: 07.06.2024,
Kategorien:
BDSM
... sie.
Aus der Sporttasche nahm sie zwei Fressnäpfe. Eins füllte sie mit Kaffee und stellte es vor Nils auf den Boden. Das andere vor sich auf den Tisch. Sie schmierte sich ein Brötchen, biss genüsslich ab und kaute. Statt jedoch runterzuschlucken, spuckte sie den Brei in das Näpfchen. "So was Gutes bekommst du nicht alle Tage, mein Hündchen", grinste sie und stellte es neben das mit dem Kaffee.
Ihr Blick ließ es ihn geraten erscheinen, sich über den Brei zu beugen und ihn aufzuschlabbern. Ebenso den Kaffee. In Erwartung der Dinge die da noch kommen mochten, blickte er zu ihr hoch. "Bist doch ein liebes Hündchen", tätschelte sie ihn auf den Kopf, "und wenn du immer artig tust, was Frauchen will, geht es dir auch gut bei mir."
Inzwischen bohrten sich die Kieselsteine recht unangenehm in Nils' Knie. Er versuchte sich Linderung zu verschaffen, indem er mal das eine mal das andere mehr belastete. "Du wirst unruhig, da müssen wir wohl mal Gassi gehen." Mit diesen Worten hakte die Leine in das Halsband ein und zog Nils über den Kies hinter sich her. An einem Laternenpfahl ließ sie ihn Halt machen und ein Bein heben. Dann ging es wieder zurück zu dem Tisch, an dem sie zuvor gesessen hatte. Nils kniete wieder brav zu ihren Füßen. Aus der Kirche war Orgelspiel zu vernehmen. Schließlich geschah das, was Nils hatte kommen sehen und die ganze Zeit gefürchtet hatte. Die Kirchenorgel verstummte und die Tür öffnete sich weit. Die am Gottesdienst teilgenommen hatten, strömten ...
... heraus. Zunächst beachtete niemand das Paar beim Café. Die Leute standen in Grüppchen herum und unterhielten sich noch. Dann sah eine ältere Frau herüber, stutzte, sah wieder weg, sprach mit einer anderen, und schließlich sahen alle herüber, die Gespräche verstummten. Die ältere Dame kam näher, sah das Pärchen missbilligend an und ging ins Innere des Cafés.
Einen Augenblick später trat ein sichtlich verlegener Kellner auf die Terrasse. ""Äääähm", stotterte er mit etwas gequälter Miene, "könnten sie ihre Spielchen vielleicht anderswo fortsetzen? Es hat sich eben jemand beschwert, und wir wollen unseren Gästen ..." Unsicher trat er von einem Fuß auf den anderen und wusste offenbar nicht mehr weiter. Selma sah ihn mit gespieltem Erstaunen an, sagte aber kein Wort.
Schließlich setzte der Kellner fort: "Wenn sie beide gleich gehen, müssen sie die Rechnung auch nicht bezahlen." Selma amüsierte sich königlich. Schließlich erbarmte sie sich und erlöste den armen Kerl: "Das ist ein Angebot, das wir nicht ablehnen können", nahm Nils bei der Leine und befahl ihm: "Steh' auf, bis zum Auto darfst du auf zwei Beinen laufen." Auf dem Weg konnte sie sich kaum einkriegen vor Lachen. "Jetzt haben die Spießer was, worüber sie sich noch Wochen das Maul zerreißen können." Bei Nils hingegen überwog die Erleichterung, dass in dem Örtchen niemand sie kannte.
Selma fuhr mit ihm ein kleines Stück zu einem Wäldchen. Abseits der Straße hatte er sich auszuziehen und auf allen Vieren hinter ihr her zu ...