1. Zwillinge 07


    Datum: 09.06.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... machst Unterschiede... Mann und Frau... Mann und Frau, ja. Aber nicht Bruder und Schwester oder Mutter und Sohn!"
    
    "Aber... aber sind denn nicht Bruder und Sohn auf der einen Seite und Schwester und Mutter auf den anderen... sind das keine Männer und Frauen?"
    
    Mit diesen Worten hatte Petra ihren Bruder erreicht. Sie stand nun frontal vor ihm. Ihre Leiber berührten sich sacht.
    
    Ein Moment des Schweigens trat ein. Doch als Peter Luft holte und erneut zum Sprechen ansetzte, kam Petra ihm zuvor:
    
    "Ach, laß doch das viele reden. Das führt zu nichts, jedenfalls nicht heute. Komm lieber zu mir und nimm mich mal richtig in deine Arme."
    
    "In die Arme nehmen.... dich?" fragte Peter. Doch kaum waren die Worte aus seinem Mund heraus, hätte er sie gern wiedergehabt.
    
    Obwohl sie Peters Worte auch als Zurückweisung hätte sehen können, interpretierte Petra sie in dem Sinne, daß Peter irgendwie ratlos und mit der ganzen Situation überfordert war.
    
    "Ja, mich," erwiderte sie deshalb schlicht und fügte hinzu:
    
    "So lange Jahre sind wir uns aus dem Weg gegangen, weil wir uns gegenseitig nicht leiden konnten. Seit heute bin ich und, wenn ich das richtig sehe, auch du, zu einer ganz anderen Überzeugung gekommen. Ich gebe zu, daß ich dich plötzlich richtig gut leiden kann und freue mich darüber. So sehr, daß ich mir wünsche, von dir in die Arme genommen zu werden. Denk doch nur, das ist... das wäre das erste Mal. Aber eigentlich hätte es doch immer so sein sollen..... immerhin.... ...
    ... wir sind Geschwister... Zwillinge!"
    
    "Ach, Petra.... ich weiß ja auch nicht, wo mir der Kopf steht," gestand Peter, " ja..... auch ich habe mich heute richtig gefreut, als ich dich gesehen habe und... und... ach... was soll's.... ich sag's einfach... Ich mag dich richtig gern. Ist ja auch wahr, du bist mein Zwilling und eigentlich hätten wir uns schon immer mögen.... nein, nicht nur mögen... wir hätten uns lieben müssen.... statt dessen haben wir uns immer nur gezankt und gestritten. Ach Petra... wir haben so viel Zeit verloren."
    
    Mit großen, dunklen Augen sah Petra ihren Bruder nach diesem ›Geständnis‹ an und flüsterte kaum hörbar:
    
    "Und das es jetzt so gekommen ist, daß.... also wirklich.... ehrlich.... ich finde es wunderschön.... du bist mein Bruder.... jetzt endlich begreife ich es und ich hab' dich lieb."
    
    "Und ich dich!"
    
    "Dann zeig's mir aber auch. Bitte...."
    
    Peter öffnete seine Arme, um mit ihnen seine Schwester zu umschließen.
    
    Petra aber glitt um Peter herum, nahm die Stelle an der Balustrade ein, die zuvor von ihm besetzt gewesen war und schmiegte sich mit ihrem Rücken an den Leib ihres Bruders, der dicht hinter sie getreten war.
    
    "Komm," bat sie, "erzähl mir was.. ich weiß so wenig von dir. Ich weiß nicht, wer du bist, was du denkst und fühlst... ich weiß rein gar nichts von dir."
    
    Peter, dem die Nähe zu einer anschmiegsamen Frau mental sehr, sehr gut tat, legte sein Kinn auf die Schulter seiner Schwester und begann von dem zu berichten, was ihn ...
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