1. Zur Domina gemacht Teil 10 Band II


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: BDSM

    ... worden.
    
    „Warum suchst du dir nicht einen neuen Mann? Es gibt so viele Möglichkeiten heutzutage jemanden zu finden."
    
    Lavals Empfangsdame wusste, worauf die Domina anspielte.
    
    „Du meinst jetzt Internet, oder?"
    
    Anna nickte.
    
    „Ja warum denn nicht? Mit deinem Aussehen hast du dort doch die Qual der Wahl."
    
    Katrin zögerte.
    
    „Und wenn es wieder irgendein Arschloch ist, dass sich verstellt? Ich muss doch auch an Amelie denken."
    
    Anna spürte, dass sich Katrin für ihren Vorschlag nicht erwärmen wollte.
    
    „War nur eine Idee. Wir machen das mit dem Wochenende. Vielleicht einen Tierpark? Das würde unseren Süßen sicher gefallen."
    
    Katrin war einverstanden. Sie alle würden dadurch auf andere Gedanken kommen und auch sie konnte dann ihrer Kleinen etwas Besonderes bieten.
    
    „Danke für den Kaffee. Ich fahre jetzt mal los und hole meine Maus ab."
    
    Anna umarmte ihre Freundin zum Abschied.
    
    „Geh vorher nochmal ins Bad. Du schaust ein wenig seltsam aus, wenn du so auf die Straße gehst."
    
    Katrin holte erschrocken ihren kleinen Schminkspiegel aus der Tasche hervor und machte große Augen.
    
    „Ach du Schei ..."
    
    Zehn Minuten später war Anna wieder mit ihrem Bruder allein. Sie fragte ihn erst einmal nicht direkt nach der Schule, sie selbst hatte das als Kind gehasst. Sie ließ den Kleinen erst einmal in Ruhe, spielte mit ihm und seinen Superheldenpuppen und hörte sich an, was er den Tag über alles erlebt hatte. Ralf ging es soweit ganz gut, er kam vom Lehrstoff her mit ...
    ... und hatte auch schon einige Freunde gefunden.
    
    „Berts Vater will dich anrufen."
    
    Anna sah aufmerksam zu ihrem Bruder hinüber, der seinem mächtigen Hulk dabei beobachtete, wie dieser ein Spielzeugauto über seinen Kopf hob, das zehnmal so groß war wie er selbst.
    
    „Warum denn das?"
    
    Sie hatte bisher an zwei Elternabenden teilgenommen, konnte sich aber weder an Namen noch an irgendwelche Gesichter erinnern. Sie hatte ganz hinten gesessen, zugehört und war gleich gegangen, nachdem Frau Mika, Ralfs Klassenlehrerin, mit ihrem Bericht geendet hatte.
    
    „Bert möchte bei uns übernachten."
    
    Auch hier fehlte Anna ein passendes Bild.
    
    „Ich werde erst einmal mit seinem Dad sprechen müssen, dann lerne ich die beiden kennen und wenn alles okay ist, kann Berti auch gerne hier bei uns schlaffen."
    
    Ralf hatte ihr nur halb zugehört. Flog mit seinem Supermann über die kleine Modelleisenbahnhäuschenstadt, der, ganz im Gegensatz zu der Figur im Film, Düsentriebwerke hatte, die jetzt so mächtig grollten, das die Spucke nur so aus dem Mündchen ihres Bruders spritze.
    
    Anna war der Gedanke mit einem Vater sprechen zu müssen unangenehm. Männer begegneten sie meist sehr oberflächlich, zogen sie mit ihren Blicken aus, fingen das Baggern an, oder zeigten sich so unsicher ihr gegenüber, dass sie nur noch stammeln konnten.
    
    „Was ist mit Bertis Mutter?" Fragte sie ihren Bruder.
    
    „Die ist tot." Stellte Ralf fest, als ob es das Normalste auf der Welt wäre. Anna blickte erschrocken zu dem ...
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