1. Zur Domina gemacht Teil 10 Band II


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: BDSM

    ... und nickte ihr zu.
    
    „Ja, wir können."
    
    Benny folgte seiner Freundin aus der Wohnung in den Hausflur. Sie sah so unglaublich geil aus, in ihrem Outfit. Die Erregung hatte von ihm schon die ganze Zeit Besitz ergriffen und er wünschte sich im Moment nichts sehnlicher, als mit Anna schlafen zu dürfen.
    
    Kaum dass sie das Studio betraten, sank er auch schon vor ihr auf die Knie, wollte ihre Stiefel küssen und sein ganzes Sklavenherz vor ihr ausbreiten. Er freute sich auf seine böse Sadistin, die ihre Spiele zelebrierte, ihn in ihre Hölle hineintrieb und dann mit viel Gefühl und einer großen Portion Erotik wieder daraus erlöste.
    
    „Komm, Benny. Steh wieder auf." Kommentierte die Freundin seine Pose.
    
    Verwundert blickte er zu ihr auf.
    
    „Wollen wir erst aufräumen?"
    
    Anna verneinte und deutete auf das große Doppelbett im hinteren Teil des Raumes. Sie hatten dort schon viele Abende verbracht und auch wenn sie ihn teilweise zuvor sehr geschunden hatte, war es für ihn immer etwas Besonderes gewesen, sich zu ihr legen zu dürfen. Keinem anderen Mann war das erlaubt, nur er allein besaß das Privileg mit dieser schönen Mistress schlafen zu dürfen.
    
    „Ich möchte mit dir erst etwas besprechen."
    
    Benny reagierte verstört auf ihre Worte. Er schien zu ahnen, dass es etwas Außergewöhnliches war, das sie mit ihm besprechen wollte. Sie ging voraus, setzte sich auf den Rand der hohen Matratze und klopfte mit ihrer Rechten neben sich, damit er sich zu ihr setzte.
    
    „Habe ich etwas ...
    ... falsch gemacht?" Fragte er sie besorgt.
    
    „Nein, nein. Wie könntest du das?" Sie lächelte ihm zu und berührte ihn mit ihrer rechten Hand auf seinem linken Oberschenkel.
    
    „Benny, ich möchte nicht mehr deine Herrin sein."
    
    Verblüffung. Anders war sein Gesichtsausdruck nicht zu deuten.
    
    „Aber warum denn das auf einmal? Das war dir doch bisher sehr wichtig." Fragte er sie verstört.
    
    „Ich brauche dich als meinen Partner. Ich möchte nicht mehr, dass in meinem Privatleben mein Beruf eine Rolle spielt. Wir brauchen Freunde, Schatz und eine Familie. Du hast wegen mir so viel aufgegeben, ich möchte das nicht mehr."
    
    Benny schien mit ihrem Wunsch ein Problem zu haben.
    
    „Aber es gefällt mir doch. Es ist schön für mich, deinen Engel, aber auch deinen Teufel zu erleben."
    
    „Und wenn ich dich darum bitte, mit dem Engel auszukommen?"
    
    Benny schien wirklich unsicher in diesem Moment zu sein. Anna hätte das niemals für möglich gehalten. Hatte sie ihn in diese Richtung schon so versaut? Hatten Laval und Victoria Recht gehabt mit ihren Thesen? Einmal mit SM konfrontiert, blieb man auch dabei?
    
    „Sag mir doch bitte, warum auf einmal."
    
    Anna ließ ihren Blick durch das Studio wandern, als ob sie darin nach einem Punkt suchte, mit dem sie beginnen konnte.
    
    „Wenn du von der Arbeit kommst, dann ist Schluss für dich. Aus und vorbei. Du musst dir erst wieder Gedanken darum machen, wenn du am nächsten morgen das Café betrittst, oder stelle ich mir das jetzt falsch vor?"
    
    „Na ja, nicht ...
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