Zur Domina gemacht Teil 10 Band II
Datum: 10.06.2024,
Kategorien:
BDSM
... auf? Ich krieg hier gerade zuviel."
Das Garagentor öffnete sich für sie, und sie fuhr in eine sehr geräumige Tiefgarage hinein. Irgendwo links, hatte Anna gemeint, müssten die Parkstellen sein.
„Pelzig!" Dort vorne entdeckte sie die bedruckten Schilder. Das war so krass. Ihre Freundin hatte zwei Stellplätze, ohne überhaupt ein Auto zu besitzen! Das war doch dusslig. Die mussten doch monatlich ein Haufen Geld kosten.
Die Limousine folgte ihr und parkte weiter hinten auf der gegenüberliegenden Seite der Tiefgarage. Gute Güte, konnte der Typ blöd schauen. Bei all den Protzkarren um sie herum, ja auch kein Wunder.
Gülen blickte demonstrativ solange in seine Richtung, bis er sich abwendete und eine Tür nahm, die zu einem Treppenhaus führen musste. Super! Kannte sie sich schon aus. Mein Gott war das alles hier pompös. Keine Graffiti an den Wänden, keine kaputten Röhren oder Lampen, nicht einmal Ölflecke auf dem Boden. Alles war sauber und gepflegt. Die Tür stimmte jedenfalls, es stand die Nummer darauf, die Anna ihr am Telefon genannt hatte.
Sie fand einen kleinen Fahrstuhlraum vor, drückte den Rufknopf des Aufzugs und wartete geduldig. Der Mann vor ihr hatte anscheinend die Treppe genommen, wahrscheinlich um nicht mit ihr den Fahrstuhl teilen zu müssen. Gülen lachte. Was für ein armes Arschloch.
Sie fuhr mit dem Lift in die zweite Etage. Es standen auch hier Namen neben der Etagennummer. Pelzig stand neben der Nummer 2, das war alles so crazy. Was ging denn ...
... nur mit ihrer Freundin ab? Wo war die Anna geblieben, die vor ein paar Jahren noch bei ihr um Brot angeklingelt hatte?
Gülen prallte vor dem Anblick des Hausflurs regelrecht zurück. Der glich mit all den Pflanzen und Blumen einem kleinen Park und es standen sogar zwei Sitzbänke vor den großen Panoramafenstern. Staunend blickte sie sich um, ging auf eine der beiden Bänke zu und nahm ehrfürchtig für einen Moment darauf Platz. Vor ihren Augen breitete sich die gesamte Stadt aus! Da vorne die Altstadt mit dem Fluss, rechts die Gewerbegebiete und an der gegenüberliegenden Stadtgrenze die Wohntürme ihrer Siedlung. Die junge Frau stand auf und näherte sich der Glasscheibe, berührte sie mit der Hand und blickte nach unten. Sie erschrak und machte instinktiv einen Schritt zurück. Für Leute mit Höhenangst war dieser ungetrübte Ausblick, aus der unmittelbaren Nähe des Fensters heraus, nicht gerade das Wahre.
„Hallo, Güli!"
Die junge Deutschtürkin schrak ein weiteres Mal zusammen, wandte sich der Richtung zu, aus der sie angerufen wurde und bemerkte erst jetzt die große, ganz in schwarz gekleidete Blondine mit ihren strengen und so gefühlskalt wirkenden Gesichtszügen.
„Weißt du eigentlich, wie geil das hier ist?" Sie deutete auf das Fenster. „Ich kann von hier aus unser altes Haus sehen."
Anna antwortete nicht, kam ihr entgegen und umarmte sie.
„Komm erst einmal rein."
Gülen blickte vorsichtig an ihrer Freundin vorbei in die Wohnung hinein.
„Ist die Bude genauso ...