Zur Domina gemacht Teil 10 Band II
Datum: 10.06.2024,
Kategorien:
BDSM
... auf der Toilette." Entgegnete die Freundin frech.
Anna lachte lauthals, es war nicht nur der Joke, sondern auch eine große Portion Erleichterung, die sie damit zum Ausdruck brachte. Es war ein Stück von der alte Gülen, das sich da zu Wort meldete.
„Du machst geile Aufläufe. Das wäre cool. Da würden sich die Jungs sicher drüber freuen."
Gülen zog ihr Smartphone aus der Tasche und schlug nach, was sie an Zutaten für solch ein Gericht brauchte. Anna schrieb mit, hatte aber bei weitem nicht alles da, was ihre Freundin zum Kochen brauchte.
„Komm, wir fahren schnell." Meinte Gülen und wollte vom Tisch aufstehen.
„Brauchen wir nicht. Ich lass das einfach kommen. Wir werden vom Supermarkt beliefert. Wenn ich anrufe, haben wir alles in spätestens eine Stunde hier."
Gülen blickte sie fassungslos an.
„Du verarschst mich jetzt, oder?"
Anna verneinte.
„Sorry, aber das ist hier so."
„Oh, Mann. Püppi, heute verlangst du mir wirklich was ab. Na dann bestelle mal und ich gucke mich hier in alle Ruhe um."
Gesagt, getan. Anna telefonierte mit dem Service, während Gülen die Schränke unter die sprichwörtliche Luppe nahm und sich die Besteckschublade ansah. Es war unglaublich, wie aufgeräumt und gepflegt hier alles aussah. Wenn sie da an die Wohnung von Annas Vater zurückdachte.
„Wie ist dein Freund so?" Fragte Gülen, als Anna ihr Telefonat beendet hatte.
„Benny? Super! Es ist schön mit ihm."
„Und er hat kein Problem mit dem, was du tust?"
„Nein. Ich ...
... habe von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Er wusste, worauf er sich da einlässt."
„Wie, einlässt?"
„Na ja, zu Beginn unserer Beziehung habe ich ihm viel von dem gezeigt, was ich beruflich mache. Seit kurzem leben wir aber eine ganz normale Partnerschaft."
„Wurde es ihm zuviel?" Gülen begann sich zu interessieren.
„Nein, das war es nicht. Ich selbst wollte diese Rollenverteilung zwischen uns nicht mehr. Ihm hat es Spaß gemacht und genau das wurde zu meinem Problem. Sadomaso wird schnell zur Sucht und ich wollte nicht, dass seine Freundin in unserer Beziehung ihre Bedeutung verliert."
„Wie kann man es nur geil finden, gequält zu werden, das ist doch bescheuert."
„Na ja, es gibt ja nicht nur Schmerz, sondern auch Geilheit, Erleichterung, Hingabe, Befriedigung ..., es spielt da vieles mit rein. Auch einer Frau dienen zu dürfen, die sich unter anderen Umständen nicht mit einem abgeben würde, spielt dabei eine große Rolle."
„Boah, was bist du für eine eitle Kuh geworden. Wo ist die bescheidene, graumäusige Anna hin?"
„Die hat man mir ausgetrieben, Güli, ziemlich konsequent sogar." Stellte die junge Frau in Schwarz verbittert fest.
„Du wolltest damit leben, also beschwere dich nicht. Ich bin jetzt wieder da, also werden wir das Kind schon gemeinsam schaukeln."
Anna rang sich ein Lächeln für die Freundin ab. Wenn es für sie nur so einfach wäre.
Es klingelte an der Haustür und Anna ging zur Haussprechanlage, um zu öffnen. Es war der Bote aus dem ...