1. Zur Domina gemacht Teil 10 Band II


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: BDSM

    ... müssen, was für sie kaum noch zu schaffen war. Besorgt registrierte die junge Frau die unbekannte Nummer und nahm das Gespräch entgegen.
    
    „Bitte?"
    
    „Guten Tag, ich heiße Harald, vielleicht erinnern sie sich an mich?"
    
    Anna versuchte, diesen Namen einzuordnen, doch wollte ihr das auf die Schnelle nicht gelingen.
    
    „Nein. Sie müssten mir da schon ein wenig auf die Sprünge helfen." Erwiderte sie schnippisch.
    
    Harald erzählte Anna von ihrem Zusammentreffen im Café. Ein Freund von ihm hatte sie damals angesprochen und so war auch er selbst mit ihr ins Gespräch gekommen.
    
    „Ja, ich erinnere mich jetzt. Harald, ich habe nur wenig Zeit. Was möchtest du von mir?"
    
    „Einen Termin? Ich würde sie gerne besuchen kommen, Anna."
    
    Die Domina zog ihre Augenbrauen zusammen. Sie hatte diesem Mann gegenüber Bedenken.
    
    „Du bist Anfänger, soweit ich mich erinnern kann. Es war doch eher dein Bekannter, der sich für SM interessiert hat."
    
    Harald schien auf ihren Einwand hin unsicher zu werden.
    
    „Ich interessiere mich schon lange für die Szene. Hatte aber noch nicht den Mut, mich diesem Wunsch zu stellen. Das ist auch der Grund dafür, dass ich so lange gebraucht habe, um mich bei ihnen zu melden."
    
    Anna seufzte. Der Mann hatte eine sympathische Stimme und wenn sie sich richtig erinnerte, war ihr Eindruck von ihm auch ganz annehmbar gewesen. Eigentlich eine nette Abwechslung zu ihrer übrigen Klientel, die sich ihrer Rolle als Domina schon völlig ergeben hatte.
    
    „Harald, ich ...
    ... nehme keine Anfänger. Du solltest eigentlich schon genau darüber Bescheid wissen, wovon wir hier sprechen."
    
    „Bitte, Anna. Gerade weil ich ihnen vertraue, rufe ich sie doch jetzt an. Die Damen die ich bisher in dieser Richtung kontaktiert habe, verunsicherten mich eher und es kam mir so vor, als ob es ihnen vor allem um mein Geld geht."
    
    „Was ja normal wäre, oder etwa nicht? Harald wenn du zu mir kommen möchtest, wirst du mir deinen Tribut zollen müssen und ich bin weiß Gott nicht günstig. Wo also liegt für dich der Unterschied gegenüber meinen Kolleginnen?"
    
    Die Stimme des Mannes klang angenehm und klar. Anna bekam aus ihrer Erinnerung jetzt langsam ein deutlicheres Bild vor Augen geführt, das ihr eigentlich ganz gut gefiel.
    
    „Ich kenne sie ja schon. Wenn ich ehrlich bin, sehe ich nur noch sie in dieser Rolle. Jemand anderes kommt einfach nicht mehr für mich in Frage."
    
    Anna zögerte noch immer. Irgendetwas in ihr mahnte sie dazu, diesen Mann zu meiden.
    
    „Harald. Wir machen es so. Ich lade dich zu einem Termin ein, wir besprechen alles und ich zeige dir, was es für dich bedeuten würde, zu meinem Besitzstand zu gehören. Du kannst dir dann auch gleich mal das Studio ansehen und dir von mir alles erklären lassen. Dafür überweist du mir dann hundert Euro. Willst du dich mir dann immer noch unterwerfen, denke ich darüber zumindest einmal ernsthaft nach."
    
    Harald schien sich sicher.
    
    „Ja. Dann machen wir das so. Ich würde mich freuen."
    
    Anna lächelte. Der Eifer des ...
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