1. Zur Domina gemacht Teil 10 Band II


    Datum: 10.06.2024, Kategorien: BDSM

    ... Mannes sprach zumindest schon einmal für ihn. Er wirkte souverän auf sie und schien genau darüber Bescheid zu wissen, was er wollte.
    
    „Schicke mir deine E-Mail-Adresse per SMS, dann melde ich mich bei dir, wenn ich es einrichten kann. Ich bin eigentlich schon mit einem ausreichenden Kundenstamm ausgestattet, von daher will ich dir noch nichts versprechen."
    
    „Vielen Dank, Anna."
    
    „Gerne. Ich werde jetzt auflegen. Bis dann."
    
    Sie beendete das Gespräch und blickte nachdenklich auf das Telefon in ihrer Hand herunter. Es kam selten vor, dass sie einen Kunden von Anfang an so sympathisch fand.
    
    Anna konzentrierte sich wieder auf ihren Alltag. Ralf wollte versorgt sein, wenn er von der Schule kam und Benny abends etwas zu essen haben. Ihr Freund fühlte, dass sich etwas zwischen ihnen verändert hatte, dessen war sie sich sicher. Dass er sie nicht danach fragte, verbot ihm sein Respekt ihrer alten Rolle gegenüber.
    
    Schwarze Lederstretchhosen, hohe Schnürstiefel und schwarzes Top, sah sie für ihre Verhältnisse noch ziemlich konventionell aus. Sie war jetzt soweit wieder alltagstauglich, nur ihre Haare wollte sie noch zu einem strengen Zopf flechten.
    
    Sie war gerade damit fertig geworden, da klingelte es auch schon an der Wohnungstür.
    
    „Hallo Süßer!"
    
    Ralf stürmte ihr entgegen, umschlang ihre Hüfte, dann ließ er auch schon seinen Tornister fallen und stolzierte an ihr vorbei in die Wohnung. Katrin folgte ihm, umarmte Anna und zusammen gingen sie rüber zur Sitzecke, ...
    ... wo bereits zwei Gläser mit Milchkaffee für sie bereitstanden. Diese waren zu einem kleinen Ritual zwischen den beiden Frauen geworden, sie konnten sich beim Trinken über den Tag austauschen und ein wenig zur Ruhe kommen.
    
    Ralf indessen spielte in seinem Zimmer. Er hatte mittlerweile verstanden, dass Kathrin und Anna diese Zeit für sich brauchten und er danach bei seiner Schwester im Mittelpunkt stehen und sie sich mit ihm beschäftigen würde.
    
    „Gibt es etwas Neues?" Fragte Anna ihre Freundin.
    
    Die hübsche rothaarige Frau verneinte, lehnte sich vor, um nach ihrem Kaffeeglas zu greifen, und nahm einen Schluck daraus, nachdem sie es sich auf dem großen Sofa bequem gemacht hatte.
    
    „Nein. Pierre scheint sich wieder gefangen zu haben. Er gibt sich etwas zurückhaltender mir gegenüber, er ist ja nicht dämlich und ahnt sicher, dass wir über ihn sprechen werden. Victoria war heute früh da gewesen, um die Wogen zu glätten, doch hat er sich geweigert, sie zu empfangen. Sie scheint wirklich unten durch bei ihm zu sein. Dafür habe ich aber andere Neuigkeiten für dich. Pierre hat mir zehn Emailadressen gegeben, an die ich deine Kontaktdaten weiterleiten sollte. Anspruchsvolle Kundschaft für dich, meinte er nur beiläufig.
    
    Anna blickte erschrocken zu Katrin rüber. Sie war doch schon terminlich an ihre Grenzen gestoßen. Warum jetzt noch mehr Kunden?
    
    „Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll. Ich habe kaum noch Möglichkeiten." Stellte sie frustriert fest.
    
    Katrin zeigte deutlich ...
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