1. Auf der Arbeit - Teil 01


    Datum: 14.06.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... durch die Kirche auferlegten Scham zu befreien, wurde nach dem Paragraphen zu Erregung öffentlichen Ärgernisses nun auch der Paragraph zur Störung der öffentlichen Ordnung aufgehoben. Der Straftatbestand des Exhibitionismus ist seit heute ebenfalls außer Kraft. Damit ist es von nun an nicht mehr gegen das Gesetz sich in der Öffentlichkeit nackt zu bewegen. Im Gegenteil, es ist sogar erwünscht. Ich will mit gutem Beispiel voran gehen und werde als erste Mitarbeiterin nur noch nackt arbeiten.
    
    Ich rufe alle Mitarbeiter dazu auf, es mir gleich zu tun. Keiner wird dazu gezwungen, aber die Vorteile liegen auf der Hand. Schon in den 80er Jahren haben Studien ergeben, dass durch Nacktheit am Arbeitsplatz das Gruppengefühl maßgeblich gesteigert wird. Außerdem gibt es einen wichtigen ökologischen Aspekt: Überlegen sie allein mal, was sie an Wäsche sparen. Gerade die Leute, die im Sommer in den Gewächshäusern arbeiten, sollten sich vorstellen können, welchen Nutzen die Kleiderumstellung hat.
    
    Sie ist im Übrigen mit dem Vorstand und dem Institutsleiter abgesprochen und verstößt nicht gegen die Vorschriften, solange sie keine spezielle Schutzkleidung tragen müssen. Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit und stehe gerne für Fragen zur Verfügung."
    
    Ich stoppte das Video, stand auf und applaudierte: "Katrin... Wow... das war der Wahnsinn. Ich hab noch nie so einen überzeugenden spontanen Vortrag gehört. Wo hattest du das alles her?"
    
    "Ach, ich hab mich im Urlaub immer mal ...
    ... wieder mit dem Thema beschäftigt und viel darüber gelesen."
    
    "Hättest du den Vortrag vor einer normalen Institutsversammlung gehalten, wäre ich sofort aufgesprungen und hätte mir die Kleider vom Leib gerissen."
    
    "Ja, du...", lachte Katrin. "Aber wahrscheinlich als einziger."
    
    "Naja, wer weiß. Komm wir gehen mal weiter."
    
    Wir kamen am Kopier- und Lagerraum vorbei, in dem noch Licht brannte und der immer offenstand. "Wenn du schon immer mal deinen Hintern kopieren wolltest: Das ist die Gelegenheit." "Nein, danke.", lachte Katrin. "Das Bedürfnis hatte ich nie."
    
    Schade, dachte ich. Ich hätte gern einen Auszug von Katrin's knackigem Hintern gehabt. Vielleicht hätte sie auch ihre Möse auf das Glas gedrückt und ein schönes Abbild davon hinterlassen.
    
    "Kribbelt es noch bei dir?", fragte ich Katrin, während wir den Flur entlanggingen.
    
    "Nein, eigentlich kaum noch. Ich hab weniger Angst das wir jetzt noch erwischt werden und es macht mir auch nichts mehr aus, dass ich vor dir nackt bin."
    
    "Hat es das eben noch."
    
    "Ein bisschen. Ich hab' ein schlechtes Gewissen Max gegenüber. Andererseits hätten wir uns genauso gut zufällig in der Sauna treffen können, dann hätten wir uns auch nackt gesehen. Ich denke aber, ich werde ihm nichts erzählen."
    
    "Ok, sollen wir dann einen Schritt weitergehen?"
    
    "Na gut. Was hast du vor?"
    
    "Lass uns ins Büro gehen, die Schuhe anziehen und dann gehen wir raus."
    
    "Ok."
    
    Wir gingen ins Büro und ich schlüpfte in meine Sneaker. Danach ...
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