1. Der geheime See


    Datum: 18.06.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... erfrischend und umspülte meinen nackten Körper. Was für ein schönes Gefühl, so ganz ohne lästige Badebekleidung! Jedem der dies noch nicht selbst erlebt hat, kann ich das nur ans Herz legen.
    
    Ich blickte zurück ans Ufer, wo nun auch der ältere Mann wieder seinen Platz im hohen Gras eingenommen hatte. Das junge Paar saß auf der Decke und sie unterhielten sich, während sie beide zu mir aufs Wasser schauten. Ob sie wohl über mich sprachen?
    
    Während ich durch das kühle Wasser pflügte, ließ ich das geschehene Revue passieren. Etwas vergleichbares hatte ich bisher noch nicht erlebt. Es hatte etwas verbotenes an sich und nach meiner anfänglichen Angst musste ich zugeben, dass es durchaus angenehm war. Ich konnte meine Erregung nicht leugnen und da die Kinder erst am späten Nachmittag nach Hause kamen, verspürte ich noch keinerlei Verlangen, zurück zu fahren. Ich wollte diesen Kitzel noch einmal genießen!
    
    Langsam schwamm ich zum Ufer zurück und stieg voller Vorfreude aus dem Wasser. Nur bis zu den Knöcheln im Wasser stehend wrang ich mir mit beiden Händen die langen Haare aus, der gierigen Blicke aus dem Liegebereich durchaus bewusst, dauerte dies etwas länger als gewöhnlich. Zurück an meinem Platz und mit mit meinem neu entdeckten Mut, zog ich meine Decke etwas näher an den Weg heran um mich noch besser präsentieren zu können. Ich wollte kein leichtes Opfer für Sex sein, ich wollte nur noch einmal die lüsternen Blicke auf meinem Körper genießen. Sollte mir ein Kerl zu nahe ...
    ... kommen, würde ich ihn sofort abweisen, soviel war ich mir sicher.
    
    Noch während ich diesen Gedanken zu Ende dachte, stand plötzlich der Pärchenmann neben mir.
    
    „Hallo.“
    
    Erschrocken drehte ich mich zu ihm herum.
    
    „Ich will nicht überlästig erscheinen, aber hättest du Lust, dich ein wenig zu uns zu legen? Meine Frau und ich würden uns über ein wenig Gesellschaft sehr freuen.“
    
    Er sagte dies in einem angenehm, leisen Tonfall und hielt dabei respektvoll Abstand.
    
    „Nur wenn du willst natürlich.“, schob er hinterher.
    
    „Na klar, gerne!“
    
    „Schön, da wird sich Marie bestimmt freuen.“
    
    Und noch bevor ich meine Antwort überdenken konnte, hatte er auch schon meine Decke, mitsamt Rucksack zusammengepackt und ging damit voraus.
    
    „Ich bin übrigens Claus.“
    
    „Hallo Claus, ich heiße Merit.“
    
    Etwas flau im Magen, was mich wohl erwartete, folgte ich Claus zu deren Platz unter dem Sonnenschirm.
    
    „Marie, darf ich vorstellen: Das ist Merit.“
    
    Er breitete meine Decke direkt neben Marie aus.
    
    „Hallo Merit.“, Marie musterte mich von oben bis unten, als sie mich begrüßte. Sie lag auf dem Rücken und hatte ihren Oberkörper auf die Ellenbogen gestützt. Ihre Stimme klang angenehm und sie hatte ein wirklich süßes Lächeln.
    
    „Schön mal eine Frau hier zu treffen. Und noch dazu eine so hübsche.“
    
    Ihre Worte schmeichelten mir und verunsicherten mich in gleichem Maße. Worauf hatte ich mich da nur eingelassen, schoss es mir durch den Kopf.
    
    Ich setzte mich auf meine Decke neben ...
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