Unser Urlaub auf Vanuatu (01)
Datum: 23.06.2024,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
... an der Tagesordnung gewesen war. Er sagte mir, in den entlegenen FIscherdörfern müsste ich besonders gut auf meine Frau aufpassen... Womit er recht behielt, obwohl weder Marie noch ich im Kochtopf eines Dortbewohners landeten. Nachdem wir die zwar traumhaft schönen, aber doch sehr einsamen Inseln für einige Tage erkundet hatten, erwähnte Bob, dass es auf einer nahe gelegenen Insel ein Bed & Breakfast gäbe, wo er schon häufiger Europäer hingebracht habe. In der Hoffnung auf etwas, das westlichem Standard wenigstens entfernt ähnelte, baten wir ihn begeistert, uns dort hinzufahren. Da grinste sogar der düstere Bob und drehte den Außenbordmotor auf.
Wirklich westlichem Standard entsprach das Haus nicht. Es handelte sich um ein großes Holzhaus, das fast alleine auf einer winzigen Insel über dem weißen Strand thronte. Auf der Insel gab es neben dem "Hotel" nur eine Handvoll kleiner Hütten, in der wohl die Angestellten hausten. Schon als wir am Strand anlandeten, kam uns ein einheimisches Paar entgegengelaufen. Er stellte sich als Samsen vor und empfing uns herzlich, aber ohne dass ein Wort zu verstehen war. Samsen war ein absolutes Traumbild von einem dunkelhäutigen Mann, wie ich neidlos zugeben muss. Das Mädchen stellte sich als Hilda vor. Auch sie war sehr schön. Lediglich ein Tuch um Ihre Schenkel und um ihre Brüste verhüllten weniger, als sie von der makellosen, dunklen Haut preisgaben.
Wir beide fühlten uns wie im siebten Himmel. Unsere Gastgeber waren nicht nur ...
... außerordentlich ansehnlich, sie behandelten uns auch wie zwei alte Freunde, die zu Besuch kommen. Hilda, die ordentlich englisch sprach, teilte uns mit, dass wir derzeit die einzigen Gäste seien. Sie führte uns rum und zeigte uns das Haus. Neben den Schlafzimmern, von denen wir uns eines aussuchen durften, gab es auch einen Raum mit einer selbstgebauten Massageliege und eine Art, ebenfalls selbstgebauten, Whirlpool auf der Veranda. Was es nicht gab, war Türen. Im insulanischen Stiil gebaut, hatte nichmal das Klo eine richtige Tür, sondern lag einfach im hinteren Teil des Hauses. Das fand ich dann doch eher gewöhnungsbedürftig..
Bob verabschiedete sich und versprach, uns in vier Tagen, rechtzeitig für den Heimflug, wieder abzuholen. Er wollte zurück auf seine Insel und zu seiner Frau. Ich sah, wie Samsen ihm etwas Geld in die Hand drückte. Touri-Fallen gibt es wohl überall auf der Welt!
Den ersten Abend verbrachten Samsen, Hilda, Marie und ich auf der Terasse des Hauses. Samsen grillte für uns und Hilda servierte dazu einheimische, in Palmblätter eingewickelte Beilagen. Im Laufe des Abends wurde die Stimmung immer gelöster. Da es immer noch sehr warm war, entschloss ich mich, in den provisorischen Whirlpool zu steigen. Meine Badeshorts hatte ich den Urlaub über sowieso kaum mal ausgezogen, deshalb streifte ich nur mein T-Shirt ab und stieg ins kühle Wasser. Auch Hilda war nach einer Abkühlung, während Marie und Samsen sitzen blieben. Wie perplex war ich, als Hilda einfach das ...