1. Im Licht der Scheinwerfer


    Datum: 30.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... Ich schluckte! "Wie bitte? Ich mich ausziehen? Jetzt?", wirbelte es durch meinen Kopf, bevor ich trotzig aufstand und anfing, mit fahrigen Fingern meine Bluse aufzuknöpfen.
    
    Schließlich war ich ein Unterwäschemodel und Nacktheit vor Fremden, auch vor Männern, gewöhnt. Das sollte doch ein Leichtes für mich sein!
    
    Seine Hand legte sich beruhigend auf meine Finger. "Langsam! Mach es langsam, dann kann ich deine Bewegungen beurteilen und du tust uns beiden einen Gefallen!", schaute er mich eindringlich an. Ohne zu protestieren, dass er von einem Sie zum Du gewechselt war, ließ ich mich in die Mitte des Raumes dirigieren. "Tu es jetzt!" knurrte er heiser und trat zwei Schritte zurück.
    
    Wie in Trance bewegte ich mich langsam zu einer nicht hörbaren Musik und begann zunächst die Schuhe von meinen Füßen zu streifen. Ich merkte, dass ich ihm gefallen wollte, ich mich seiner hypnotischen Art nicht zu entziehen wusste. "Hatte er das alles nur geplant?", überkam mich eine kurzfristige Ungewissheit, schließlich kannte er mein Faible für ältere Männer und meinen Hang mich der Dominanz hinzugeben.
    
    Ein Blick in seine ruhigen Augen, die trotz der zahlreichen Lachfalten ernst und wissend schauten, zerstreuten meine Zweifel und ich fuhr fort, nun mit langsamen Bewegungen, meinen Rock bis zum Becken hoch zu schieben, um mich grazil meiner Strümpfe, einer nach dem anderen, zu entledigen.
    
    Dass er darauf keine erkennbare Reaktion, sondern weiterhin nur freundliches Interesse zeigte, ...
    ... ärgerte mich und weckte meinen Ehrgeiz.
    
    Ich ließ meine Fingerspitzen über meinen Körper zu den Knöpfen meiner Bluse gleiten, wobei ich wie zufällig über meine schon deutlich hervorstehenden Nippel strich. Knopf für Kopf gab ich den Blick auf meine besten Stücke frei. Ich war stolz auf diese prächtigen Brüste mit den großen Nippeln, die die Schlankheit meiner Taille betonten und allen Gesetzen der Schwerkraft trotzen.
    
    Mit triumphierenden Seitenblick ließ ich die Bluse von den Schultern gleiten und drückte meinen geraden Rücken noch weiter durch, so dass meine Nippel fast schon senkrecht nach oben zeigten. Dann schlüpfte ich gekonnt in die hohen Schuhe und schwebte in meinem einstudierten Modelgang lasziv auf Lukas Sommer (oder Mr. Cool, wie ich ihn für mich nannte) zu. Direkt vor ihm drehte ich mich halb, um ihn den kurzen Reißverschluss meines Rockes öffnen zu lassen.
    
    Dabei fasste ich in meine langen dunkelblonden Haare und warf ihm einen vielversprechenden Schulterblick zu.
    
    "So ein Mistkerl!" durchfuhr es mich, als Mr. Cool fast geschäftsmäßig und scheinbar unbeeindruckt mit einem "Ratsch" den kurzen Reißverschluss herab zog und sich fast gelangweilt wieder an die Schreibtischkante lehnte.
    
    Mit einem Schritt und halber Drehung blieb ich in seiner unmittelbaren Nähe Angesicht zu Angesicht stehen und ließ nun auch den Rock mit zwei, drei Hüftschwüngen zu Boden gleiten.
    
    Dann schaute ich ihm tief in die Augen, benetzte meine vollen Lippen mit der Zunge und griff ...
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