1. Fagslut - Teil 2: Daniel


    Datum: 30.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... schwulen Sex?“, erkundigte er sich, wobei er ein wenig ernster wurde. „Ich stehe nicht nur darauf, ich bin besessen davon!“, verdeutlichte ich meinen Standpunkt, was das schiefe Grinsen wieder in sein Gesicht zurückzauberte. „Ich glaube du gefällst mir“, bekundete er und guckte mich aus leuchtenden Augen vielsagend an. Daniel verfügte zwar nicht über die gleiche nebulöse Aura, welche Julian beständig umgab, dennoch fand ich ihn nicht nur sympathisch, sondern konnte mir durchaus auch vorstellen, Sex mit ihm zu haben. Er war nicht hässlich, lediglich die Natur seiner Attraktivität war eine völlig andere als die von Julian. Wo dieser seine geheimnisvolle Undurchdringlichkeit hütete und seinen geschmeidigen Körper einzusetzen wusste, bestach Daniel eher durch offensichtlichere Reize. Mochte sein Körper stahlhart wirkende Muskelberge aufweisen, sein Lächeln war alles andere als hart. Diese Eigenschaft verlieh ihm seinen individuellen Reiz.
    
    Gerne würde ich bei einem derben Fick die gebündelte Kraft dieses Mannes zu spüren bekommen, allerdings die tieferen Sehnsüchte, welche Julian in mir auslöste, vermochte der Skinhead in mir nicht zu wecken. Denn diese gingen weit über das sexuelle Maß hinaus und ich konnte mir teilweise nicht einmal selbst logisch erklären, woher sie kamen.
    
    „Wie war das noch gleich mit deinem Ex? Juli hat mir bloß gesagt, dass er irgendeinen Porno bei dir gefunden hat“, eröffnete er neugierig das Gespräch, woraufhin ich ihn über den gestrigen Tag ...
    ... aufklärte. Diesmal zog ich es allerdings vor die Geschichte in der Kurz-, anstatt der langen Ausheulfassung wiederzugeben, zumal ich im Moment wirklich keine Lust hatte, mich eingehend mit meiner vergangenen Beziehung zu beschäftigen und ich es ohnehin für ausreichend befand, wenn Julian über die Details bescheid wusste.
    
    „Na dann sei bloß froh, dass du den Faulpelz los bist!“, stimmte er meiner Entscheidung, Pascal zu verlassen, zu. „Manchen Typen ist einfach nicht zu helfen, oder?“, richtete er sich an meinen Begleiter, der unser Gespräch mit einem Schmunzeln verfolgt hatte. Anscheinend freute es ihn, dass wir uns auf Anhieb so gut miteinander verstanden, jedoch fand er nicht die Möglichkeit sich zu äußern, denn wir wurden von der Bedienung unterbrochen, die vor unserem Tisch stand und sich abschätzig räusperte. Man merkte ihr sofort an, dass ihr unsere Anwesenheit unangenehm war. Entweder mochte sie ihren Job nicht oder sie konnte halb nackte und bedrohlich aussehende Gäste, die zur Mittagszeit zum Essen ausgerechnet hier herein geschneit kamen, nicht ausstehen. Trotzdem nahm sie anstandslos unsere Bestellung auf und verschwand daraufhin ohne Murren.
    
    Da ich nicht dazu gekommen war, einen Blick in die Speisekarte zu werfen, hatte ich mich für Toast Hawaii entschieden. Den gab es nahezu überall. Überdies hatte ich den Ledermann nicht in dieses Bistro begleitet, um kulinarisches Neuland zu erforschen.
    
    „Heute keine deiner Mini-Pizzen?“, wunderte sich Julian, der sich einen ...
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