Fagslut - Teil 2: Daniel
Datum: 30.04.2019,
Kategorien:
BDSM
... ihm hoch und beanstandete: „Wer wird hier versaut? Da hab ich aber wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden, oder etwa nicht?“
Daniel brachte mein Einspruch zum Lachen und seinem Freund entgegnete er: „Wenn sie noch frech werden kann, verträgt sie auch noch einen Fick.“ Auch ich konnte jetzt mein Grinsen nicht mehr verbergen. „War das jetzt ein Angebot?“, kommentierte ich begleitet von einem anzüglichen Arschwackeln seine Bemerkung und Julian gab in gespielt anschuldigenden Tonfall von sich: „Siehst du, es fängt schon an!“
Wir gackerten alle drei vergnügt und ich versuchte mich währenddessen mit schmerzenden Gliedmaßen auf dem Ackerboden aufzurichten, wobei ich erstmals erkannte, wie dreckig ich am ganzen Körper war. Vorwurfsvoll sah ich wieder nach oben und beobachtete, wie Daniel seine Handschuhe ausgezogen und in die Gesäßtasche gestopft hatte, sodass er sich gerade in aller Gemütlichkeit eine Zigarette anzünden wollte. Zuerst verwirrt, brauchte er einige Sekunden, bis er mir in einer theatralischen Geste die Hand reichte und mehr schlecht als recht mit französischem Akzent einen vornehmen Snob imitierte: „Oh Verzeihung feine Mademoiselle, wie konnte ich nur vergessen ihnen aufzuhelfen! Wie unhöflich von mir!“
Julian las die Kugeln und die Leine vom Boden auf, woran er mich gleich darauf durch das Maisfeld auf der Suche nach dem Ausgang führte. Mir fiel beim Verlassen wieder die Angespanntheit ein, mit der ich zwischen die hohen Stauden eingetaucht war und stellte ...
... mit einem glücklichen Gefühl in der Magengegend fest, dass diese völlig umsonst gewesen war. Daniels Hand schlang sich einmal kurz um meinen Nacken, als wolle er den Anschluss nicht verlieren aber da wurde vor mir auch schon der Körper des Ledermanns in die stechende Sommersonne gehüllt.
Sobald ich den ersten Fuß vom ausgetrockneten Ackerboden auf das weiche Gras setzte, wurde dieser von einem Wohlgefühl durchzogen als wäre er mit Balsam eingerieben worden. Nachdem ich auch noch den zweiten aufgesetzt hatte, blieb ich, trotz der brennenden Strahlen auf meiner Haut, für einen Augenblick stehen und genoss einfach nur das erleichternde Gefühl. Ich sah mich um und glaubte, dass wir noch weit genug vom Feldweg entfernt waren, sodass Passanten meine Nacktheit nicht bemerken würden. Ich war mir sicher, hätte man mich mit diesen zwei Kerlen so zugerichtet entdeckt, hätte uns der Weg wahrscheinlich vom Polizeirevier geradewegs in die geschlossene Abteilung einer Psychiatrie geführt. Der Schweiß hatte die staubige Erde unter mir zum Teil stark aufgeweicht und so klebten an mir nun fast überall braune Flecken, welche sich nicht bloß auf meine Schienbeine und den Oberkörper beschränkten, sondern ich auch nach dem Befühlen meines Gesichts auf meinen Wangen und der Stirn ertasten konnte.
Julian, der ebenfalls stehen geblieben war, grinste mich unverhohlen an und betrachtete mich von oben bis unten. "Tja, ein guter Fick ist nun mal schmutzig!", stellte er vergnügt fest.
Der Skin ...