1. Fagslut - Teil 2: Daniel


    Datum: 30.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... schloss sich ihm an und schüttelte bei meinem Anblick ungläubig den Kopf, wobei er achtlos seine Zigarette wegschnippte. "Na gut Juli, da hattest du wohl wirklich nicht übertrieben! Dann geh ich mal vor und ihr wartet hier oder wolltest du sie auch noch den Joggern und Radfahrern vorführen?"
    
    "Um Gottes Willen, nein!", widersprach mein Begleiter und der Skin schmunzelte verschmitzt. "Hab doch nur einen Scherz gemacht", erklärte er und Julian stieg darauf ein, indem seine Augen jetzt den selben wissenden Ausdruck annahmen. "Ich weiß", antwortete er heiser und sein Freund leckte sich über die trockenen Lippen. "Dann ist ja gut." Erneut überkam mich die diffuse Ahnung, dass die beiden Männer mehr wussten als ich und man diese Ahnung in mir absichtlich so ungreifbar ließ, damit ich nicht die Worte fand, um sie direkt anzusprechen. Alleine der Blick mit dem Daniel sich abwandte, war aufschlussreich und undurchschaubar zugleich: Aufschlussreich für den Wissenden, undurchdringlich für den Ahnungslosen.
    
    "Was macht er, fährt er nach Hause?", erkundigte ich mich ein wenig desorientiert. Julian schenkte mir ein liebevolles Schmunzeln und durchwühlte mir die ohnehin bereits in alle Himmelsrichtungen abstehenden Haare. "Quatsch!", kam nur knapp zurück. Ich beobachtete wie Daniel etwas am hinteren Teil seiner Maschine hantierte und mit meinen Klamotten und zwei länglichen Gegenständen in den Händen wiederkehrte, die sich beim Näherkommen als Wasserflaschen herausstellten. "Hier für ...
    ... dich!" Eine davon warf er in einer lässigen Geste Julian zu. Bereits drauf und dran mich schon wieder zu beschweren, da ich ebenfalls sehr durstig war, schraubte Daniel seine Flasche auf, doch anstatt sie an seinem Mund anzusetzen, übergoss er ohne Vorwarnung meinen Kopf mit dem erfrischenden Nass. Vielleicht nicht ganz Gentelmen-like, so konnte man ihm jedoch Egoismus auch nicht gerade vorwerfen. Ohne Zögern tat es ihm der Ledermann nach und ich streckte ihm dabei lasziv meine Titten entgegen.
    
    Wie ein übergossener Pudel stand ich da, vom gröbsten Schmutz befreit und beäugte skeptisch meinen Begleiter. "Grins nicht so dreckig!", drohte ich spielerisch, während Daniel die Anziehsachen neben uns in die Wiese legte. "Sieh es mal positiv: Lieber dreckig grinsen, als dreckig auf'm Motorrad durch Frankfurt's Bankenviertel!" Ich musste lachen und er wirbelte meinen nassen Oberkörper zu sich herum, um mich zu küssen. "Das war richtig geil", murmelte er gedämpft und drückte mich noch fester an sich. Daniel, der sich dadurch ein wenig fehlplatziert vorzukommen schien, jetzt da unser Sexgelage vorüber war, räusperte sich und legte jedem von uns eine Hand auf die Schulter. "Ich störe die Turteltäubchen ja nur ungern, aber ich muss dann mal ..." Julian, der die Worte erst gar nicht richtig registrierte, tat sich schwer seine Augen von mir abzuwenden, antwortete dann aber: "Kommst du nachher auf einen Drink vorbei?"
    
    "Mal sehen", wendete er sich ab und zerrte ein letztes Mal seinen ...