Fagslut - Teil 2: Daniel
Datum: 30.04.2019,
Kategorien:
BDSM
... ansah und sprach: „Hör mal, ich weiß, was ich gesagt habe und dabei bleibt es auch. Den Betreiber des Ladens, in den wir fahren werden, kenne ich jedoch persönlich, der macht sogar Werbung unten bei mir und glaub mir eins, da lasse ich mich ganz sicher nicht lumpen – eine Hand wäscht die andere. Aber wenn du wirklich so sehr darauf bestehst, dann mach ich dir jetzt einen Vorschlag: Sollte es dir bei uns am Samstag nicht gefallen, dann gebe ich die Sachen einfach wieder zurück aber falls doch …“, er ließ seinen Daumen über meine Lippen wandern, ehe er fortfuhr: „dann sieh es einfach als kleines Willkommensgeschenk, einverstanden?“ Mir war durchaus bewusst, dass ich ihm jederzeit hätte widersprechen können und zwar auf eine Weise, die er problemlos geduldet hätte, doch Julians Art seinen Willen durchzusetzen, war wesentlich subtiler und ich fühlte mich schlicht machtlos gegen die Manipulation meines eigenen Verlangens.
Es war seine Stimme, die mich verzauberte und mich keinen Moment an dem zweifeln ließ, was er sagte. Hinzu kam, dass ich mich jedes Mal regelrecht hypnotisiert fühlte, wenn er mir mit diesem geheimnisvoll vereinnahmenden Blick tief in die Augen sah und mit ihm scheinbar meine Seele erst sacht berührte und dann mit seiner Präsenz umhüllte. Kompromisslos nahm er mir jeden Wind aus den Segeln. Es gab keine Ausflüchte, ich musste einsehen, dass er recht behalten hatte: Erfolgreich kontrollierte er mich über meine eigene Begierde, welche ausschließlich ihn vor sich ...
... sah und jeder Vernunft völlig entbehrte. Nicht die Strenge beherrschte er bis zur Perfektion, sondern die Verführung, und das machte ihn für mich durchaus gefährlich. Druck würde Gegendruck erzeugen, aber wie bitte sollte ich bloß die geringste Chance gegen das höchste Ziel meiner innigsten Sehnsucht haben? Allem könnte ich widerstehen, nur meiner eigenen Leidenschaft nicht!
Julian legte einen Arm um meine Schulter und wir machten uns auf den Weg, der für mich mit Ungewissheit nur so gepflastert schien. Was würde mich erwarten? Und würde Daniel gleichermaßen einfühlsam und umgänglich sein, wie Julian? Um eine Antwort zu finden, musste man die Frage jedoch anders stellen: Würde Julian es zulassen, dass ein rücksichtsloser Grobian Hand an mich legte? Nach allem, was ich bei ihm und von ihm kennengelernt hatte? Nein, keinesfalls!
Nachdem wir draußen standen und er die Haustüre abgeschlossen hatte, schritt er zum Tor der Garage, welches er sodann mit einem lauten Quietschen öffnete. Eine Wolke aus Staub und Ölgeruch drang in meine Nase, sodass ich gegen einen unwillkürlichen Niesanfall ankämpfen musste. Davon unbeirrt ging er hinein und nahm von einem Regal zwei Helme, warf mir einen davon zu und meinte, ich solle ihn anprobieren.
Die Luft anhaltend stülpte ich ihn mir über den Kopf und öffnete hektisch das Visier, was allerdings nur mäßige Abhilfe verschaffte. Zumindest musste ich jetzt nicht mehr niesen und wurde zudem von Julian abgelenkt, der gerade eine optisch gut ...