1. Ein neuer Versuch


    Datum: 30.04.2019, Kategorien: Reif

    ... unter­werfen.
    
    Ich versuchte, meine heißen erotischen Gedanken zu unterdrücken und hielt mich ganz besonders nahe und eng an Robert heran ge­presst, als könnte er mich beschützen und vor dem Bösen oder Guten oder was auch immer bewahren, an was die beiden da so dachten. Und dennoch war es, als würden die beiden mich verfolgen, was ich mir jedoch keineswegs nicht einmal Robert gegenüber zu sagen getraute: denn wann immer es mir heiße Stiche gab, die mich er­schaudern und zum Glas greifen ließen, dann waren es er oder sie, die ich als Auslöser vermutete. Und dass beide zuletzt, schon bei der Verabschiedung nochmals sich ganz herzlich an mich heran pressten, war auch ein Zeichen für sich. Zwei feine duftende Küsse von ihr auf meine Wangen hatte ich gar nicht erwartet - und auch stand sie so eng bei mir, dass sie mit ihren Nippeln die meinen ganz exakt zu berühren schien, zumindest für den Augenblick einer Sekunde lang. Da war kaum ein Druck dahinter, kaum ein Anpressen, sondern eher der Hauch und eine Hitzewelle, die mich durchflutete, als wäre ich in eine siedend heiße Quelle gesprungen. »Wir müssen da noch mal reden!«, deutete Doktor Kramer meinem Freund gegenüber irgendetwas an, was nach Beförderung oder der­gleichen klang, denn Robert nickte erfreut und versicherte schon aus dem für mich nicht verständlichen Kontext heraus, dass man auf ihn in jedem Fall und bedenkenlos zählen könne. Und dass er voll und ganz mit allem zur Verfügung stünde. Dass er dabei auch zu mir ...
    ... hinüber blickte, nahm ich zwar wahr, sah aber keinen echten Zusam­men­hang mit und zu mir gegeben.
    
    »Wie fandest du die beiden?«, überraschte mich Robert schon im Auto, wobei er es nicht lassen konnte, mit seinen Händen meine Schenkel hoch hinauf zu gleiten und die empfindliche Innenseite gerade mal eine Handbreite unter meinem feuchten Höschen zu massieren und kneten, sanft zu streicheln.
    
    Zwar ahnte ich, an wen er dachte, wollte aber nicht zu offenkundig zugeben, dass es mir wohl ähnlich ging. Sicherlich hatte es einige Pärchen gegeben, aber längst waren nicht alle Partner mit auf dieses Fest gekommen. Und so recht ausgelassen war es ja auch nicht gewesen, wenn ich da an manche Feten dachte, die bei uns im Stu­den­tenheim stattfanden, wo es offensichtlich war, was geraucht wur­de und was die meisten sodann zu tun gedachten ... und manchmal war ich mir nicht mal sicher, ob da wirklich nur einzelne Pärchen oder doch gar mehr sich auf die kleinen Zimmer zurück zogen.
    
    »Wen meinst du denn?«, versuchte ich mit Engelsmine zu fragen, schrie aber fast erschrocken auf, als seine Hände wie vom Blitz ange­trieben weiter nach oben schnellten und sich in meinem Höschen ver­an­kerten. Immer noch parkten wir neben dem Gehsteig und wir waren wahrlich nicht die einzigen in der Nähe.
    
    »Du weißt genau - brauchst dich nicht verstellen!«, meinte er zugleich kryptisch wie bestimmt und drängte seine Finger unter das Gummiband hin zu meinen geschwollenen und verräterisch feuchten Lippen, während ...
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