1. 2 beste Freundinnen und ein Loser


    Datum: 04.07.2024, Kategorien: BDSM

    ... zerrte ihn rüde aus der Wohnung hinaus. Kurz danach kamen im hohen Bogen seine Sachen in den Hausflur geflogen. Zum Schluss flog hinter ihm mit lautem Getöse die Türe ins Schloss.
    
    Da Stand er nun splitterfasernackt im Hausflur herum, traute sich nicht die Flurbeleuchtung zu drücken. Während er in der Dunkelheit versuchte seine Sachen zu finden und überzuziehen, konnte er hinter der verschlossenen Wohnungstüre die beiden Hühner lauthals gackern hören. Sie hatten im einen echt krassen und vor allem beschämenden Abgang verpasst.
    
    Er hatte versagt, das wusste er selber. Aber im Grunde zogen sich derartige Situationen schon durch sein ganzes Leben. Wenn sich überhaupt mal ein weibliches Wesen für ihn interessierte, passierte ihm ein blödes Missgeschick. Dazu redete er irgendwelchen Blödsinn daher.
    
    Warum ihn heute allerdings auch noch sein bestes Stück im Stich gelassen hatte war ihm ein Rätsel. So manches Wochenende hatte er fast ständig vor dem Computer verbracht und dabei duzendemale ejakuliert.
    
    Total deprimiert schlich er nach Hause. In Zukunft würde er wieder Bilder und Filmchen im Netz anschauen und sich dabei so lange einen runterholen bis er keine Lust mehr hatte.
    
    In nächster Zeit versuchte Adalbert den beiden Mädels aus dem Weg zu gehen. Verkroch sich in die hinterste Ecke des Lagers. Er wollte sich die Schmach ihrer hämischen Kommentare, die sie zweifellos für ihn hatten, nicht antun. Er machte sich keine Illusionen. Diese Hyänen warteten sicher nur auf ...
    ... eine passende Gelegenheit um ihn fertig zu machen. Er hatte jegliche Lust an ihnen verloren. Ja sogar sein Smartphone gegen den alten Nokia Knochen aus der Schublade getauscht, damit er ja nicht wieder in die Versuchung kam, Fotos von den beiden zu machen.
    
    Zwei Wochen später, es war Samstagabend kurz vor 23 Uhr, klingelte es an Adalberts Tür. Längst hatte er es sich mit seinem Laptop auf dem Sofa gemütlich gemacht und dabei einige Filmchen angeschaut.
    
    Nanu, wer konnte das denn jetzt noch sein, überlegte er verdutzt. Er bekam eigentlich nie Besuch und schon gar nicht um diese späte Tageszeit. Vielleicht hatte er sich verhört und das Geräusch stammte aus dem Film, den er sich gerade ansah. Aber es bimmelte nochmals und dieses mal anhaltender. Es war eindeutig seine Türklingel die da bimmelte. Adalbert traute seinen Augen nicht. Vor der Türe stand Mandy in einem engen weißen Shirt, bei dem man deutlich erkennen konnte, das sie nix drunter trug und einem verdammt kurzen engen Röckchen. Unterm Arm ein 6Pack DIEBELS.
    
    „Hallo Berti," hauchte sie. „"Meine Freundin ist heute auf ner Family-Party ihrer Omma und ich such noch jemanden der mit hilft in die Flaschen Luft reinzulassen."
    
    Ohne auf eine Antwort zu warten, schob sie das verdutze Männlein namens Adalbert in die Wohnung zurück, kickte gekonnt mit dem Absatz die Türe hinter sich zu und stöckelte mit wackelndem Popo an ihm vorbei in die gute Stube.
    
    „OK, auch kein Luxusloft, aber ganz nett eingerichtet," stellte Mandy ...
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