1. 2 beste Freundinnen und ein Loser


    Datum: 04.07.2024, Kategorien: BDSM

    ... fest, nachdem sie sich in Ruhe umgesehen hatte. Im Wohnzimmer stand auf der einen Seite eine bequeme Couch, vis-à-vis ein großer Fernseher an der Wand. Dazu in einem durch einen Vorhang abgetrennten Nebenraum ein breites Bett. Außerdem noch eine kleine Küche und ein Badezimmer. Klein aber fein. Er verdiente sicher auch nicht mehr als sie bei M & M.
    
    Mandy fühlte sich in Adalberts Bude gleich heimisch. Flätzte sich lässig aufs Sofa, riss die Bierverpackung auf und warf eine der Flaschen zu Adalbert herüber. Nahm sich dann selber auch eine heraus, öffnete sie und trank einen kräftigen Schluck daraus. Danach zog sie die Schuhe aus. Ein Paar sündhaft teure dunkelrote CARVEN-Stiefeletten mit 10 cm Stilettoabsatz.
    
    „Scheiße, warum müssen diese geilen Teile nur sooo unbequem sein," stöhnte sie.
    
    Was sollte Adalbert drauf antworten. Da hatte man es als Mann doch viel einfacher. HAIX's konnte man den ganzen Tag über problemlos tragen. Die waren bequem, hatten außerdem eine trittfeste Sohle. Und teuer waren sie auch nicht, zahlte nämlich der Chef.
    
    „Setz dich doch zu mir. Nett hast du's hier," versuchte Mandy ein wenig Smaltalk. „Und, was machst du so schönes heut Abend."
    
    Verdammt. Adalbert hatte in der Hektik total vergessen wenigstens den Deckel seines Laptops zuzuklappen. Auf dem Bildschirm war unverkennbar das Brustbild einer hüllenlosen drallen Blondine in eindeutiger Position zu sehen. Aber zu spät, Mandys Blicke hatten den Porno längst entdeckt.
    
    „Aha, mit »sowas« ...
    ... verbringt der Herr also seine Wochenenden." Ohne umschweife drückte sie die ENTER-Taste und die Sceen-Lady begann gemeinsam mit einem unter ihr liegenden, ebenfalls unbekleideten Herrn, mit rhythmischen Reiterspielchen. Mandy schaute den beiden eine Weile interessiert zu. Nuckelte zwischendurch mehrfach an der Flasche herum und ließ dabei ihre Zungenspitze verführerisch um die Öffnung der Flasche kreisen.
    
    Adalbert stand immer noch blöd mitten im Raum herum. Wusste mal wieder nicht was er sagen sollte. Ihm war es ziemlich peinlich, dass sie ihn bei »sowas« erwischt hatte. Er schämte sich immer noch wegen seines Versagens neulich.
    
    „Und, wie oft kommst du so bei den Filmchen," fragte sie grinsend, als sie ein zusammen geknüddeltes Papiertuch vom Boden aufhob.
    
    Adalbert wäre am liebsten im Boden versunken. Zu allem Unglück hatte sie jetzt auch seine gebrauchten Klopftücher unter dem Sofatisch entdeckt.
    
    „Los, steh da nicht blöd rum. Setz dich zu mir und lass uns den Film gemeinsam anschauen. Keine Angst, ich will dich nicht vorführen. Ich fand das neulich echt gemein von der Chantalle, wie sie dich einfach so vor die Tür gesetzt hat. Jeder hat doch mal einen schwachen Moment." Mehrfach klopfte sie mit der flachen Hand aufs Sofapolster, wirkte sehr freundschaftlich. Aber Adalbert wollte sich nicht zu ihr setzen, blieb lieber auf ein Distanz zu dieser männermordenden Amazone.
    
    „OK, dann eben nicht. Guck ich den Film halt alleine." Sie machte eine beleidigte Schnute und ...
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