1. 2 beste Freundinnen und ein Loser


    Datum: 04.07.2024, Kategorien: BDSM

    ... schweren Herzens aufgegeben. Aus der Traum von der Traumkariere. Keine Shootings in New York, London oder Hawaii mit anschließenden ausschweifenden Partys in tollen Villen in Paris und einem Jaguar in der Garage.
    
    Ihre Eltern waren echt erleichtert als ihre Küken nach der Ausbildung bei M & M übernommen wurden. Und selbst das hatten sie nicht zuletzt der intensiven Fürsprache von Chantalles Vater zu verdanken, der seit mehr als 25 Jahren zum Urgestein der Firma zählte.
    
    Aber was kam jetzt. Das Teenie Lotterleben war ein für allemal vorbei, das war den beiden inzwischen klar geworden. Doch sich mit so einem Spießer zu verheiraten, wie es ihre Eltern gern hätten, womöglich ein ½ Duzend Blagen zu produzieren und das Wochenendhighlight darin zu finden den Kartoffelsalat für den örtlichen Fußballverein zurecht zu matschen, nee dazu fühlten sie sich bei weitem noch zu Jung. Erstmal wollten sie noch das Jung sein genießen, als Single ohne jede feste Bindung.
    
    Dafür suchten sich die beiden gleich nach der Ausbildung eine gemeinsame Wohnung. Hauptsache endlich raus aus diesem muffigen Elternaufpasser Dasein und tun und lassen können was man selber wollte.
    
    Bei ihrem mickrigen Anfangsgehalt in der Blechfabrik reichte es allerdings gerade so für ein kleines 2 Zimmer Apartment in Osterfeld. Dazu leisteten sich die 2 Mädels noch einen alten rostigen FORD-Fiasko unter der Laternengarage. Zur Freiheit musste man schließlich auch Mobil sein.
    
    Jetzt führten die die beiden endlich ...
    ... ihren eigenen Haushalt. Doch so einfach war das gar nicht, stellte sich schnell heraus. Der ganz „normale" Alltag war schon schwer genug. Morgens zeitig aus dem Bett quälen um immer schön pünktlich auf der Arbeit zu sein. Abends schlichen sie kaputt nach Hause, ja und da wartete dann eben auch noch das bisschen Haushalt auf sie. - Einkaufen, Essen machen, Aufräumen, Putzen, Waschen, Staubsaugen ... Da blieb nicht mehr allzu viel Zeit übrig vom Tag für Spaß zu haben. Früher Zuhause, da hatte das meiste davon Mama erledigt. Wie hat die das nur alles geschafft, fragten sie sich oft!!!
    
    Das schlimme daran war vor allem, nicht mal an den Wochenenden wurden sie von diesen lästigen Problemen verschont. Sie verdienten jetzt zwar ihr eigenes Geld, aber oft reichte es hinten und vorne nicht. Miete, Strom, Einkaufen, Handy & Co. Verschlang nahezu das gesamt Budget. Ein kleines bisschen Luxus und mal Schick ausgehen waren da nur selten drin.
    
    Auch die edlen Ritter mit den lockeren Spendierhosen kamen heutzutage nicht mehr Scharenweise auf dem weißen Pferd vorbei geritten. Die Typen denen sie in der Disse begegneten, fuhren höchstens mal ein ollen weißen 3er BMW und am Monatsende waren sie meist mindestens genauso Pleite wie sie. So kam es oft vor, wenn sich am Abend kein edler Spender für ihre Lustigmacher fand, das die Party schon Früh zu Ende war.
    
    Um Geld zu sparen, verbrachten die beiden das eine oder andere Wochenende auch einfach nur mal vor der heimischen Glotze. Auch mit ...
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